Tansania Rundreise – Serengeti und Ngorongorokrater nach Sansibar (13 Tage)

Reiseverlauf

Ihre Reise

Tag 1: Kilimandscharo – Arusha
Ihre Reise beginnt in Kilimandscharo. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen werden Sie nach Arusha ins Hotel gebracht. Sie haben Zeit, die Gegend zu erkunden und sich auszuruhen.

Tag 2: Arusha – Tarangire (F, M, A)
Sie verlassen Arusha, die Stadt die den Namen eines Volkes der Massai trägt und reisen im Norden des Landes weiter zum Tarangire National Park. Der gleichnamige Fluss verläuft quer durch den Park und umrankt unzählige Affenbrotbäume. Die typische afrikanische Tierwelt schattet sich darunter im Grasland und konzentriert sich um das Flussbett mitten in der Baumsavanne. Beobachten Sie hier das seltene Phänomen, dass die schweren Löwen dieser Gegend auf die Bäume klettern, um der Hitze und den Fliegen zu entkommen. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie noch einmal eine Pirschfahrt durch den Tarangire National Park.

Tag 3: Tarangire – Manyara (F, M, A)
Im Norden treffen Sie auf die Region Manyara, wo sie am gleichnamigen See in einer Lodge rechtzeitig zum Mittagessen ankommen. Der Ort ist umgeben von grünen Wäldern und von der steilen Wand des Rift Valley. Ernest Hemingway fand die Gegend das Schönste, was er je in Afrika gesehen hatte. Am Nachmittag machen Sie ihren ersten Rundgang im Lake Manyara Nationalpark, der berühmt für seine rosafarbenen Flamingoschwärme ist. Anschliessend übernachten Sie in einer Lodge des Parkes.

Tag 4: Manyara – Serengeti (F, M, A)
Die Serengeti streckt sich zwischen dem Viktoriasee und dem Kraterhochland Ngorongoro aus und ist einer der grössten Parks Afrikas. Die Serengeti hat ihre Faszination den unendlich scheinenden Savannenebenen mit ihren riesigen Tierherden zu verdanken. Beobachten Sie das Gesetz des Jägers und des Gejagten in dieser einzigartigen Naturkulisse.

Tag 5, 6: Serengeti (F, A)
Immer zur selben Zeit, beginnt die sogenannte „Migration“ der Tiere in der Serengeti. Angetrieben durch einen uralten Rhythmus starten über sechs Millionen Gnuhufe, begleitet von hungrigen Raubkatzen in kilometerlangen Zügen durch die Ebenen und krokodilbewohnten Gewässer. Hunderttausende Zebras und Thomasgazellen schliessen sich ihnen an. Ohne Umwege zieht es die Huftiere Afrikas in den Norden, wo sich die Herde innert Kürze regeneriert. Über fünftausend Kälber pro Tag werden dann geboren, welche die Weiterreise der 1’000 Kilometer langen Wanderschaft blutjung auf sich nehmen. An beiden Tagen unternehmen Sie Pirschfahrten durch den Park und verpflegen sich in der Lodge. Die Gnuwanderungen sind einige Monate im Jahr, fragen Sie ihren Reiseleiter. Raubtiere sichten Sie am besten zwischen Juni und Oktober. Diese Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr, da sich die Tierwelt an gar nichts halten muss. Sollten Sie aus zeitlichen Gründen die Migration der Tiere nicht beobachten können, bietet die Serengeti dennoch traumhafte Landschaften und es lohnt sich allemal die grossen Elefantenherden und Löwenfamilien zu besuchen.

Tag 7: Serengeti – Ngorongoro (F, M, A)
Sie verlassen die Serengeti und machen sich auf den Weg zum Ngorongoro Areal über die Olduvai Schlucht, wo sich die ersten Menschenfunde befinden. Die Gegend wurde 1979 zum Weltnaturerbe ernannt. Das Gebiet des Ngorongoro grenzt an die Serengeti und an den Oldoinyo Lengai, den heiligen Gottesberg der Massai. Die Ausbrüche des aktiven Vulkanes symbolisieren den Zorn ihres Gottes Engai. In der Region besteht der Naturschutz und die Weidewirtschaft der Massai weiterhin, neben dem boomenden Tourismus. Sie begeben sich zum Mittagessen in die Lodge. Der Nachmittag steht Ihnen frei zur Verfügung.

Tag 8: Ngorongoro (F, A)
Der grösste nicht überflutete Kraterkessel der Welt ist 600 Meter tief und beinahe 20 Kilometer breit. Sie werden sich dort wie in einem Miniafrika fühlen oder wie in einer grossen Badewanne. Auf engem Raum werden Sie ein derartiges Schauspiel wie sonst nirgends erleben, sie werden gar nicht mit Knipsen nachkommen, denn auf dem Ngorongoro gilt die Fotografie-Rushhour. Die üppige Vegetation und das viele Wasser ernährt eine Vielzahl von Tieren, die nur selten die weltgrösste Caldera in ihrem Leben jemals verlassen. Sogar grosse Löwenrudel können von der Beute innerhalb der Caldera überleben, kein Wunder bei über 30‘000 Tieren. Mit einem Lunchpaket fahren Sie zum Kraterboden. Übrigens: Sie werden keine einzige Giraffe auf dem Kraterboden finden! Der Grund liegt in ihrer Grösse, sie schaffen es nicht über den Kraterrand der immerhin 605 Meter über dem Grund liegt. Auch grosse Elefantenkühe und Impalas bleiben lieber oberhalb.

Tag 9: Ngorongoro – Arusha – Sansibar (F, M, A)
Sie verlassen das Miniaturafrika und begeben Sich zurück nach Arusha. Am Nachmittag fliegen Sie nach Sansibar. Dort werden Sie an die Nordostküste der Insel gefahren, wo Sie sich bei einem fabelhaften Abendessen erholen können.

Tag 10 -12: Sansibar (F, A)
Die tropische Verheissung vor der Westküste Afrikas hat ihren Charme von den Bewohnern und der Lage südlich des Äquators.
Schon 2500 Jahre v. Chr. betrieb Sansibar Handel mit den Pharaonen Ägyptens. Bald daraufhin siedelten sich Zuwanderer arabischer, und persischer Herkunft an, was der Beginn für eine über 2’000 Jahre andauernde Symbiose verschiedenster Kulturen war. Doch in Sansibar galt nicht immer das Motto „Take it easy“, die Insel hatte sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Knotenpunt des indischen Ozeanhandels entwickelt, was sie im 19. Jahrhundert zum berühmtesten Ort des Sklavenmarktes in Ostafrika machte. Aus den Gewürzexporten und dem Sklavenhandel entwickelte sich Sansibar zu einem „Stonetown“. Die Hauptstadt allein beherbergt neben 60 Moscheen, vier Hindutempel und drei christlichen Kirchen auch zoroastrische und buddhistische Tempel. Sie geniessen die Tage auf der Gewürzinsel und lassen Ihre Reise auf dem hochspannenden multikulturellen schwimmendem Stück Land ausklingen.

Tag 13: Sansibar (F)
In Sansibar beginnen Sie Ihre Heimreise oder Ihre Weiterreise. Haben Sie noch nicht genug von Afrika, kümmern wir uns gerne um eine Verlängerung Ihrer Reise.