Botswana Rundreise Safari durch das unberührte Botswana (11 Tage)

Reiseverlauf

Ihre Reise

Tag 1 – 2: Tau Pan Camp, Central Kalahari Game Reserve – Kalahari (A)
Bei Ihrer Ankunft am Maun Flughafen werden Sie erwartet und zu Ihrem nächsten Flug begleitet. Mit einem Kleinflugzeug gelangen Sie in das Herz des Central Kalahari Game Reserve, einem Nationalpark inmitten der Kalahari Savanne. Der Park erstreckt sich über beinahe 60‘000 Quadratkilometer und entspricht damit einer Fläche von der Schweiz und Dänemark zusammen. Mit Flussbetten durchzogene Graslandschaften dominieren sein Erscheinungsbild, Kontraste bieten die Sanddünen und Sträucher im Norden sowie Waldteile der Pflanzengattung Mopane im Süden. In der kargen und dennoch wunderschönen Landschaft sind viele wilde Tiere zu Hause, unter anderem der afrikanische Wildhund, braune Hyänen, Löwen, Geparde, Streifengnus, Spiessböcke, Zebras, die Kudu- und die Kuhantilope. Das Tau Pan Camp liegt mitten in dieser Vielfalt und beherbergt bis zu 18 Gäste, die in speziellen, strohgedeckten Bauten auf einer Anhöhe in der Ebene untergebracht sind. Von dieser Sanddüne aus unterbreitet sich Ihnen ein ungewöhnlicher Ausblick, in einem Land, das so flach wie Botswana ist. Sie überblicken das gesamte Camp, welches als fortwährende Wasserstelle ganzjährlich eine grosse Vielzahl an Tieren anlockt. Tau Pan wurde als erstes Safari Camp in der Zentralkalahari eröffnet und nach umweltfreundlichen Prinzipien konzipiert. So nutzt es ausschliesslich Solarenergie, um Strom zu erzeugen, Wasser zu erhitzen und dieses aus dem Grund zu pumpen. Abwasser wird durch eine hochentwickelte Kläranlage geschleust, sodass das behandelte Wasser wieder zurück in den Grund abfliessen kann. Ihr Aufenthalt in Tau Pan lässt sich mit zahlreichen möglichen Aktivitäten verbringen. Natürlich mit Safari-Trips, zum Beispiel zum bekannten Deception Valley – ein weites, grünes Tal – oder zu den Sunday, Piper und Passage Pans (aufgrund ihrer geografischen Lage werden die Safarispots häufig „Pfannen“ benannt). Ferner ist das Beobachten des Sternenhimmels atemberaubend und ein gemütlicher Brunch inmitten der Buschlandschaft hat ebenso seinen Reiz, wie eben diese in Form einer geführten Tour zu durchsteifen.

Tag 3 – 4: Nxai Pan Camp – Nxai Pan Nationalpark (F, M, A)
Je nach Fluganschluss ist möglicherweise genügend Zeit vorhanden, um ein weiterer Safaritrip zu unternehmen, bevor Sie den Flug in den Nxai Pan Nationalpark nehmen, der Sie ins Nxai Pan Camp bringt. Der Park liegt zwischen Maun und Nata und misst 2’500 Quadratkilometer. 1970 wurde er eröffnet und später zu seinem jetzigen Umfang erweitert, darunter fallen auch die sogenannten Baine’s Baobabs – eine Ansammlung ansehnlicher Affenbrotbäumen. Was den Nxai Pan Nationalpark ausserdem sehr speziell macht, ist die Tatsache, dass es hier auch eine Regenzeit gibt. Dies führt zu einer Zuwanderung von Elefanten, Zebras und Spiessböcken, sobals es anfängt zu regnen. Die beiden Letztgenannten bringen zu dieser Zeit ihre Jungen auf die Welt, was Raubtiere anlockt und diesen Park somit zu einem Gebiet mit einer reichhaltigen Aktivität von Wildtieren macht. Die kleinen Wasserstelle vor dem Camp wird rege bewohnt. Baine’s Baobabs erlangten durch den Entdecker und Maler Thomas Baine im letzten Jahrhundert grosse Berühmtheit. Die sieben eindrücklichen Affenbrotbäume stehen auf einer kleinen Anhöhe, daneben befindet sich eine trockene Pfanne, die sich während der Regenzeit normalerweise mit Wasser füllt. Diese altehrwürdigen Bäume wurden zu ihrem Schutz in den Nxai Pan Nationalpark aufgenommen. Das Nxai Pan Camp liegt am westlichen Ende des sogenannten Fossil Pans, woher auch sein Name stammt. Es richtet sich nach Osten über die offene Graslandschaft der Pfanne und bietet Kapazität für 18 Gäste, die in strohbedeckten Häuschen untergebracht werden. Sie sind extra so konzipiert, dass eine konstante und angenehme Temperatur das ganze Jahr über gewährleistet werden kann, auch wenn die Temperatur in dieser Region zwischen Unter Null und über 45 Grad Celsius schwanken kann. Auf Grund der nahegelegen Wasserstelle, lassen sich Wildtiere von Ihrer Unterkunft aus bestens beobachten. Im Nxai Pan Nationalpark können Sie sich die Zeit mit Safaris, einem Trip zu den Affenbrotbäumen oder der Khama Khama Pfanne, sowie mit Sternhimmelbeobachtung und Wanderungen durch die beeindruckende Naturlandschaft vertreiben.

Tag 5 – 6: Kwara Camp – Okavango Delta (F, M, A)
Mit dem Flug ins Okavanga Delta zum Kwara Camp lassen Sie das eher trockene Gebiet Botswanas hinter sich. Das Camp ist einer abgelegenen Lagune im Norden des Deltas zugewandt und bietet ein Kontrastprogramm zu dem, was Sie bisher an Safaris gesehen haben. Ihr Standort bietet nämlich kontinuierlich Zugang zu den Wasserwegen des Deltas und darüber hinaus zu ausgedehnten Trockenlandschaften, die für eine hohe Qualität der Safaris stehen. Die Unterkunft im Camp bietet Platz für 16 Gäste in acht traditionellen Zelten, die alle auf erhöhtem Gelände stehen, sodass Ihnen ein hervorragender Blick über die Lagune gesichert ist. Hochgewachsenes afrikanisches Ebenholz und Mangostanbäume gewährleisten, dass das Camp immer kühl bleibt und tragen darüber hinaus mit seinen vielen Vögeln zu einem verstärkten Gefühl der Abgeschiedenheit bei. Diese Exklusivität im Standort soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Camp mit einem vielfältigen Angebot an Freizeitbeschäftigungen auftrumpfen kann, denn hier ist es möglich, Tages- und auch Nachtsafaris nachzukommen, die zum Teil auch zu Fuss durchführbar sind. Ferner können Sie an Mokorofahrten teilnehmen (Mokoros sind traditionelle Einbaumboote des Volksstammes Kawango), Ausflüge mit Schnellbooten unternehmen und Fischen.

Tag 7 – 8: Lagoon Camp – Kwando (F, M, A)
Heute befördert Sie das Kleinflugzeug in den Norden Botswanas nach Kwando, wo sich das Lagoon Camp befindet. Es liegt zwischen Ebenholz- und Elefantenbäumen am Flussufer des wilden Kwando Flusses, von wo aus Sie den Mudumu Nationalpark überblicken. Auch hier ist Platz für 16 Personen, die in acht traditionell geschmückten Luxuszelten nächtigen. In der stark bewaldeten Anlage befinden sich eine umfangreiche Anzahl an Vögeln und Säugetieren, davon sind normalerweise die Elefanten und Nilpferde vom Camp aus zu sehen. Es sind die Vorzüge des Camp-Standortes mit seiner unmittelbaren Nähe zur Wildnis und seinen berauschenden Ausblicken, die ein durchdringendes Gefühl der Ruhe und Beschaulichkeit vermitteln. Saisonbedingt lassen sich hier grosse Elefantenherden, die ihren Durst am Flussufer stillen und im Wasser spielende Fleckenhalsotter beobachten. Was Safaritrips angeht, eilt dem Lagoon Camp ein wohlverdienter Ruf hinsichtlich grossem Wild voraus, denn nebst den Elefanten findet man hier insbesondere in den Wintermonaten grosse Büffelherden. Dass diese bis zu tausend Tiere zählen, ist nicht ungewöhnlich. Natürlich lockt diese Anzahl an Jagdfauna entsprechend Feinde an und im Lagoon Camp sind es vor allem die afrikanischen Wildhunde, die in grosser Zahl auftauchen. Die exzellenten Aussichten führten zu Lagoon’s Ruf, der beste Ort in Botswana überhaupt zu sein, um Wildhunde zu sehen. Eine weitere Eigentümlichkeit des Camps ist das Angebot an Nachmittagsschifffahrten. Der einzigartige Doppeldecker erlaubt Gästen die Möglichkeit, auf dem Fluss zu treiben und dabei spektakuläre Aussicht zu geniessen. Gönnen Sie sich einen Schlummertrunk nach Wahl, während Sie Vögel und Säugetiere vom Deck aus beobachten. Falls Sie am Fischen interessiert sind, ergibt sich dafür an vielen ausgedehnten Stellen des Flusses die Chance, die Angelrute vom fahrenden Boot auszuwerfen.

Tag 9 – 10: Lebala Camp – Linyanti (F, M, A)
Der Transfer zum Lebala Camp erfolgt in einem offenen Safariwagen. Sie geniessen somit schon am Morgen ein Safaritrip, auf dem Sie die landschaftliche Veränderung beobachten können, wenn Sie tiefer in die Linyanti Feuchtgebiete vordringen. Lebala befindet sich im Süden Kwandas und grenzt an den Oberlauf der Linyanti Schwemmgebiete, welche Botswana von Namibia tennen. Der Kwanda fliesst südwärts in die ausgiebigen Sumpfgebiete, wo er sich zum Linyanti Fluss herausbildet. Das weitläufige, dreieckig geformte Feuchtgebiet beherbergt den Mamili Nationalpark in Namibia. „Lebala“ bedeutet „weit offener Platz“ und dementsprechend dominieren weite Ebenen mit verstreuten Ansammlungen von Palmen und Bäumen, dahinter baumreiche Savannen das Landschaftsbild. Diese wilde, naturbelassene Weite kontrastiert mit der absichtlich abgeschwächten Eleganz des Camps selbst. Das besondere Ökosystem dieses Gebiets gewährt verschiedenem Wildtier Quartier. So bekommen Sie hier unteranderem Zebras, Giraffen, Gnus, Schwarzfersen- und Leierantilopen zu sehen und als Rückzugsgebiet auch weiteres Wildtier wie die Letschwe-Antilope, Wasserbüffel und die scheue Sumpfantilope. Im Camp werden Sie in einem der acht Zelten untergebracht, das mit speziellen Wänden, bestehend aus Moskitonetzen, ausgestattet ist, sodass Sie nebst der fantastischen Sicht immer auch eine kühle Brise geniessen können. Ihre grossräumige Unterkunft verfügt darüber hinaus über seine eigene Aussichtsplattform, ein Badezimmer und eine luxuriöser Aussendusche.

Tag 11: Kasane (F)
Nach einem frühmorgendlichen Safaritrip um die letzten paar ausstehenden Spezies zu sehen, die Sie bis jetzt noch nicht entdeckt haben, kehren Sie für ein herzhaftes Frühstück ins Camp zurück. Per Kleinflugzeug gelangen Sie nach Kasane, wo Sie Ihren Flug heimwärts antreten oder nach Belieben ein Verlängerungsprogramm, zum Beispiel in den Chobe Nationalpark oder zu den ehrfurchtgebietenden Victoriafällen, starten werden.