Botswana Rundreise – The Great Wilderness Journey (11 Tage)

Reiseverlauf

Ihre Reise

Tag 1: Victoria Falls – Mosi-oa-Tunya Nationalpark (M, A)
Im westlichen Teil des Mosi-oa-Tunya National Park gelegen, schmiegt sich das Toka Leya Camp an das Ufer des vorbeiströmenden Sambesi Flusses. Der Name des Parks ist ein ortsüblicher Spitzname für die Victoriafälle und bedeutet übersetzt in etwa „Donnernder Rauch“. Ein äusserst passender Name, denn die Dunstsäule die sie erzeugen, ist doch bis in eine Entfernung von 30 Kilometer zu sehen. Nur 12 Kilometer stromaufwärts von den weltberühmten Wasserfällen entfernt, bietet das Camp den idealen Ausgangspunkt um die malerische und lebhaft vibrierende Umgebung zu erkunden. Um unsere Fussabdrücke auf diesem unberührten Land möglichst gering zu halten, schlängeln sich hölzerne Gehwege zwischen den 12 grosszügigen Safarizelten mit jeweils eigenem Badezimmer. In den geschmackvoll dekorierten Räumen mit den weitreichenden Terrassen werden Sie sich sicher und geborgen fühlen. Überblicken Sie von Ihrer Unterkunft aus den gewaltigen Fluss und beobachten Sie Elefanten, Flusspferde und Krokodile, wie sie sich an der Wasserstelle versammeln. Nebst den Safarifahrten, auf denen Sie Büffel, Giraffe, Zebra, Impala, Weissem Nashorn und vielen mehr begegnen, unternehmen Sie auch eine Tour zu den Victoriafällen, Flusskreuzfahrten und Wandertouren. Auch Catch-and-Release-Fischen und diverse Abenteueraktivitäten werden angeboten. Bei Ihren Stunden im Freien begegnen Sie mit etwas Glück auch dem Podica senegalensis, anderorts beinahe ausgestorben, ist er hier im Mosi-oa-Tunya immernoch ein oft gesehener Bewohner.  Unter schattenspendenden Bäumen, bieten Ihnen die Dining-Lounge, die Bar und die ausgedehnte Poolanlage Ihnen Raum, um sich zu erholen und entspannen.

Tag 2–4: Linyanti Discoverer Camp, Linyanti Concession (F, M, A)
Die 125’000 Hektare grosse Linyanti Concession grenzt an den berühmten Chobe Nationalpark. Das Linyanti Discoverer Camp bildet Ihre Basisstation um das enorm vielfältige Tierreich der Umgebung zu erkunden. Konkurrenzlos in seiner Abgeschiedenheit und Grosszügigkeit, wird die Concession durch einen alten Flusslauf, den Savute Kanal, zweigeteilt. Die luftigen Zelte, mit einem Grundriss von 6.3 x 3.5 Meter, sind so gestaltet, um den Unterkunftsstil der frühen Entdecker wieder aufleben zu lassen. Stilvolles Interieur aus Teakholz gewährt den gewünschten Luxus. Die en-suite Zimmer sind ausgestattet mit komfortablen Betten, Nachttischen mit Leselampen, Schränken, Spiegeln und Bademäntel. Abends sorgen Petrol-Sturmlampen und das knisternde Lagerfeuer für Ambiente, während das freundliche Personal das aufwendige Abendessen in der Regel frisch am Feuer zubereitet. Die Landschaft des Linyanti weist auf engem Raum grosse Gegensätze aus. Lassen Sie den Blick schweifen und geniessen Sie weitreichende Ausblicke über ausgedehnte Schwemmländer, Trockensavannen, aber auch Waldgebiete. Begegnen Sie unterwegs dem selten gesehenen Sitatunga. Die äusserst rare Antilopenart entdecken Sie an Wasserläufen zusammen mit den anderen Arten ihrer Gattung. Ebenso wie deren natürliche Feinde: den Löwen, den Leoparden und als extra Bonus, den vom Aussterben bedrohten Wildhund. Ihre Erkundungsfahrten führen Sie in den privaten nördlichen Sektor des Reservats. Von den Wasserpforten durch den Busch, bis hin zum Wald überall erwartet Sie eine weite Bandbreite von heimischen Arten. Auf einer Ganztagesexkursion, geniessen Sie das Mittagessen in einer besonders malerischen Szenerie.

Tag 5-7: Gomoti Tented Camp, Santawani Concession (F, M, A)
Im Zentrum der 6‘000 Hektare grossen Privatconcession im Südosten des Okavango Deltas liegt das Gomoti Tented Camp. Idyllisch unter hohen Akazienbäumen angelegt, wird es umgeben von einer äusserst tierreichen Umgebung. Grösstenteils besteht die Vegetation aus Mischwälder, welche immer wieder weiten Graslandschaften weichen. In wasserreichen Jahren werden die Ebenen zu Schwemmland. Die regelmässigen Überschwemmungen führen zur Ablagerung von wertvollen Sedimenten, welche den Boden besonders fruchtbar machen. Der überdurchschnittliche Graswuchs macht die Region zu ausgezeichneten Weidegründen für eine Vielzahl von weidenden Grasfressern. Bei Tag aber auch Nacht machen Sie sich zu Fuss und in Geländefahrzeugen auf, um das spezielle Ökosystem zu ergründen. Ihre Unterkunft bietet Ihnen den zur Erholung notwendigen Komfort mit grosszügigen en-suite Savannah-Zelten mit Wänden aus Leinwand und Teakholzinterieur. Geniessen Sie es mittags im Schatten der Bäume auf der Veranda zu sitzen und die gebotene Szenerie in sich aufzunehmen. Abends wird das frische, aufwendige Abendessen an langen Tischen serviert, während das Reetdach und das knisternde Lagerfeuer für Stimmung sorgen. In der an die Dining-Area anschliessende Lounge kann der Abend bei einem delikaten Digestiv ausgeklungen werden.

Tag 9-10: Jacana Camp – Jao Concession (F, M, A)
Auf einer kleinen Insel gelegen, handelt es sich beim Jacana um ein wahres Wassercamp, welches die Verborgenheit des Okavango Deltas versinnbildlicht. Ihre Unterkunft ist eines von fünf Meru-Stil Zelten mit Blick über die umliegenden Gewässer. Die Dining-Area liegt erhöht auf einer hölzernen Plattform und wird von mächtigen, schattenspendenden Bäumen umgeben. Kuscheln Sie sich im Erdgeschoss in die gemütlichen Couches oder geniessen Sie den Ausblick, welchen der Aussichtspunkt bietet. Während Sie die Nachmittage gemütlich in Hängematten schaukeln, wärmen Sie sich abends, wenn es kühler wird, am Lagerfeuer. Oft kann das Abendessen unter dem klaren, sternenübersäten Nachthimmel eingenommen werden. Die Vegetation in Jacana variiert von malerischen Schwemmländern mit üppig bewachsenen Inseln und Auwälder hin zu Akazien- und Mopanewäldern in trockneren Regionen. Sie erkunden die Umgebung zu Land und zu Wasser. Ein besonderes Erlebnis sind die Touren im traditionellen Kanu, dem Mekoro, auf welchen Sie sich dem Land besonders verbunden fühlen werden. Zwei Aussichtsplattformen verstecken sich in der Concession. Von hier aus beobachten Sie verborgen das natürliche Verhalten des Wildes. Der wasserliebende Letschwe, den es in Scharen an die Wasserstellen zieht, lockt auch seine Fressfeinde Löwen und Leoparden an. Das Jacana ist auch aktiv in ein Löwenüberwachungsprogramm involviert. Dabei werden die Bewegungen verfolgt, das Sozialverhalten studiert und die Verfassung der einzelnen Tiere im Auge behalten. Auch die Vogelwelt im Delta wartet mit einigen einzigartigen Juwelen auf. So finden sich hier zahlreiche vom Aussterben bedrohte Arten wie der Klunkerkranich oder der Braunkehlreiher.

Tag 11: Maun
Die Reise ist heute leider schon zu Ende. Sie fliegen nach Maun, um entweder Ihren Rückflug nach Europa zu nehmen oder Sie verlängern Ihre Reise individuell.