Namibia Gruppenreise – Namibia Kaleidoskop (9 Tage)

Namibia Gruppenreise – Namibia Kaleidoskop – Kompakte Rundreise mit allen wichtigen Höhepunkten Namibias in kurzer Zeitspanne. Sie besuchen unter fachkundiger Führung die Wüstengebiete sowie den tierreichen Etosha-Nationalpark und das exotische Damaraland. Preiswerte Gruppenreise im klimatisierten Reisebus speziell geeignet für Erstbesucher.

9 Tage / 8 Nächte:
Windhoek – Sossusvlei – Swakopmund – Damaraland – Etosha Nationalpark – Windhoek

Reiseverlauf

Ihre Reise

Tag 1: Windhoek – Namib-Wüste ca. 280 km

Unsere Reise führt uns aus Windhoek, der Hauptstadt Namibias, an den Rand des Hochplateaus, der die Grenze zur Namib-Wüste kennzeichnet. Wir reisen in die Umgebung des Sossusvleis, wo einige der höchsten Dünen der Welt aus dem Sandmeer herausragen. Dieses spektakuläre Naturschauspiel besuchen wir dann früh am nächsten Morgen bei aufgehender Sonne. In unserer Lodge haben wir die Gelegenheit, uns nach der Fahrt am Pool zu entspannen, eine Wanderung oder Naturrundfahrt in der schönen Umgebung zu unternehmen (Aktivitäten nicht inklusive).

 

Tag 2: Namib-Wüste ca. 170 km

Heute geht es in der Dämmerung schon los; die letzten Kilometer bis zum Sossusvlei. Die Morgenstimmung wollen wir mit Blick auf die Dünen erleben. Der Ausblick vom Herz der Namib auf das rotschimmernde Dünenmeer im Licht der frühen Sonnenstrahlen ist unvergesslich. Selbst Morgenmuffel sind da einfach nur glücklich. Hier beim Sossusvlei, wo das Wasser vom Tsauchab-Fluss alle paar Jahre in einer guten Regenzeit zwischen den mächtigen Sanddünen versickert, schenkt uns die Natur grandiose Anblicke: Die weissen, meist ausgetrockneten Lehmpfannen (vleis) leuchten mit den roten Dünen und dem tiefblauen Himmel um die Wette, verwitterte Bäume sorgen im Deadvlei für die nötigen Kontraste und die knorrigen Kameldornbäume, die wundersamerweise genug Wasser im Grund zum Überleben finden, spenden Schatten und Lebensraum für Tiere und Pflanzen vor der Hitze. Und uns ein kühles Plätzchen für unser Verwöhn-Wüsten-Frühstück. Wassertrinken ist Pflichtprogramm – aber das merken Sie schnell selber! Nachdem es im Sand erst hoch hinauf ging, steigen wir im Anschluss die Felsen hinab. Der Sesriem-Canyon, der vor Millionen von Jahren vom Tsauchab-Fluss in den Boden eingegraben wurde, ist rund einen Kilometer lang und hat eine stellenweise 30 m tiefe und schmale Schlucht.

Wer den Canyon nicht kennt, würde ihn in der Ebene glatt übersehen. Frühe Siedler mussten sechs (ses) Lederriemen (rieme) aneinander binden um an das Wasser unten zu kommen.

 

Tag 3: Namib-Wüste – Swakopmund ca. 350 km

Heute zeigt uns die Namib-Wüste noch einmal, was sie alles zu bieten hat. Zunächst geht es zwischen Dünenmeer und überwältigenden Bergketten entlang nach Norden. In Solitaire, quasi einem Mini-Ort im Nichts, gibt es legendär leckeren Apfelstrudel und den lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Dann geht es weiter durch die bizarren Gaub- und Kuiseb-Canyons. Die haben sich über Jahrmillionen mit ihren Seitenflüssen tief in den Wüstenboden eingegraben, damit wir uns heute fühlen können wie auf einer Mondexpedition.

Der letzte Abschnitt geht durch die flirrende Hitze der Schotter-Namib schnurstracks nach Westen Richtung Meer. Ab und zu können wir mit etwas Glück noch Oryx, Bergzebra, Springbock und Strauss sehen, die sich an die Trockenheit angepasst haben und nur durch den morgendlichen Nebel hier überleben. Nebel? Ja, richtig gelesen! Durch das Aufeinanderprallen von Wüstenhitze und kaltem Atlantik ziehen nachts Nebelbänder zum Teil weit bis in die Wüste. Wie kalt der Atlantik sein muss, merken wir dann, wenn wir in Walvis Bay die Küste erreichen. Pulli oder Jacke sind da auch im Sommer schon mal angesagt! Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und bedeutendes Watt. So schön ist es hier, dass bis zu 160000 Vögel Schutz suchen und über 200000 Seeschwalben aus der Antarktis hier Nahrung suchen. Und das Beste: Je nach Saison kann man in der Lagune auch Scharen von mehreren tausend Flamingos beobachten. Am Nachmittag kommen wir dann in Swakopmund an, oder „Swakop“, wie der zwischen heißer Namib-Wüste und kaltem Atlantik liegende Ort liebevoll von Einheimischen genannt wird. Nach Wüste und Natur haben wir uns alle ein wenig Verwöhn-Programm verdient und hier finden wir genau das: Gemütliche Restaurants und Cafés in wunderbar hergerichteten Kolonialhäusern, eine Strandpromenade, Palmen und eine neu renovierte Jetty, die auf den Atlantik hinausführt. Sogar eine kleine aber feine Fussgängerzone mit Souvenirshops und Buchläden erwartet uns. Unser Hotel liegt zentral und von hier aus können wir alles zu Fuss unternehmen und am Abend schon einmal planen, wer am nächsten Tag was unternehmen möchte (Abendessen nicht eingeschlossen).

 

Tag 4: Swakopmund

Nicht ohne Grund wird Swakopmund „Namibias Spielplatz“ genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Sie müssen sich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Sie am meisten Lust haben: Eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalin-Kick beim Sandboarden oder Quad-Biken in den nahegelegenen Dünen, oder doch ein atemraubender Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Namibdünen und entlang der Skelettküste starten von hier. Genauso gut können Sie auch bei einem Spaziergang am Meer die Seele baumeln lassen, sich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenirläden stöbern. Abends kommen wir dann in einem der gemütlichen Restaurants wieder zusammen. Wie sich das für einen Küstenort gehört, kommen Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischgerichten voll auf ihre Kosten (Abendessen nicht eingeschlossen).

 

Tag 5: Swakopmund – Damaraland ca. 480 km

Gerade erst haben wir dem Atlantik und der frischen Meeresbrise Adieu gesagt, da hat uns die flirrende Hitze der Namib schon wieder eingefangen. Es geht am majestätischen Brandberg Massiv (mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias) und dem ehemaligen Minen Ort Uis vorbei ins Damaraland. Das wartet auf uns mit der unberührten Schönheit karger Felslandschaften und mit weiten Trockenflussläufen.

Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region sind die Darama zu Hause – mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. In einem Living Museum der Damara erfahren wir hautnah alles über Tradition und Kultur. Wer würde in Deutschland denken, dass man so fern der Zivilisation mit dem Leben kann, was die karge Natur einem bietet? Weiter geht es zum UNECSO Weltkulturerbe Twyfelfontein. Wo wir auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine sehen, haben vor 6000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Auf der „Classic“ Tour ist unser faszinierender letzter Stopp des Tages der versteinerte Wald, der uns quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde haben wir uns den entspannten Abend in unserer komfortablen Lodge voll verdient. Der Pool wartet schon und die grandiose Aussicht auch!

 

Tag 6: Damaraland – Etosha-Nationalpark ca.200 km

Die magische Stimmung am Morgen, wenn die Sonne die Landschaft flutet und die Natur aufwacht ist einfach unbezahlbar. Frühes Aufstehen lohnt sich!

Nach dem Frühstück machen wir uns wieder auf die Reise. Für Gäste der „Superior“ Tour geht es beim faszinierenden ersten Stopp des Tages zum Versteinerten Wald, der uns heute, quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind.

Und schon geht es weiter, denn wir haben Grossartiges vor uns: Die nächsten Tage sind wir im weltbekannten Etosha-Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen. Am Nachmittag kann es gleich auf die erste Wildbeobachtungsfahrt gehen, oder „Game Drive“ wie der Namibier dazu sagt. Unser Reiseleiter kennt die besten Wasserlöcher und ist auch eine wahre Wissensschatztruhe zu den Lebensweisen der Etosha Bewohner. Vor Sonnenuntergang checken wir dann bei unserer Lodge ein und lassen uns beim Sound der Wildnis mit leckerem Essen verwöhnen.

  

Tag 7: Etosha-Nationalpark ca.300 km

Heute erleben wir den gesamten Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe…gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen…hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen-Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etosha Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Wir fahren am Rand der Pfanne gen Osten durch den Park und erreichen zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, unsere Lodge in der Nähe des Namutoni Gates.

 

Tag 8: Etosha-Nationalpark ca. 200 km

Noch ein letzter Tag mit Tier-Abenteuern. Das Aufregende ist, dass wir am Morgen noch nicht wissen, welche wilden Begegnungen wir an diesem Tag haben werden. Sicher ist nur, dass es spannend und abwechslungsreich wird! Die Vegetation im Ostteil des Parks ist vielfältig und jedes Wasserloch erzählt andere Geschichten. Manchmal ist es der nur wachsame Blick einer Antilope, der uns den Löwen oder die Hyäne im Schatten unter einem Busch erkennen lässt. Den Tieren geht es da übrigens nicht anders als uns – in der Mittagshitze machen sie am liebsten ein Schläfchen unter einem schattigen Busch. Und darum sind die besten Zeiten für unsere Pirschfahrten der frühe Morgen oder der späte Nachmittag, wenn es noch kühl ist oder die Hitze des Tages nachlässt. Und dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Heute Nacht sollten Sie wach bleiben – vielleicht sehen Sie eine Sternschnuppe, die den Wunsch erfüllt, dass Sie bald wiederkommen?

 

Tag 9: Etosha-Nationalpark – Windhoek ca. 540 km

Nach dem Frühstück nehmen wir schweren Herzens Abschied. Über die Ortschaften Tsumeb, Otjiwarongo und Okahandja geht es auf der Asphaltstraße entspannt zurück auf die zentrale Hochebene. Der endlose Himmel und die Dornbuschsavanne zeigen sich noch einmal von ihrer besten Seite und auch einige Antilopen oder Warzenschweine lassen sich blicken, bevor wie wieder in der betriebsamen Hauptstadt Windhoek ankommen. Je nachdem, ob die Reise für Sie weiter geht oder ob Zuhause ruft, bringt unser Guide Sie ins Hotel oder direkt an den Flughafen. Vollgepackt mit unvergesslichen Erinnerungen und Erlebnisse geht es nach Hause und es bleibt nur ein: Tschüss bis zum nächsten Mal!

Unterkünfte: Standardhotels – Classic:    Erstklasshotels – Superior:
Sossusvlei The Elegant Desert Lodge Sossusvlei Lodge
Swakopmund Europa Hof Hotel Strand Hotel
Damaraland Damara Mopane Lodge Twyfelfontein Lodge
Etosha Nationalpark Etosha Safari Camp Etosha  Oberland
Etosha Nationalpark Mokuti Etosha Lodge Onguma Bush Camp

Preise, Leistungen & Termine

Preis Gruppenreise Classic pro Person                            ab CHF 1490.–

Preis Gruppenreise Superior pro Person                         ab CHF 3520.–

Im Pauschalpreis sind folgende Leistungen inbegriffen:

  • Gruppenreise im klimatisierten Minibus (Superior) oder klimatisiertem Reisebus (Classic)
  • Deutsch- und englischsprechende Reiseleitung durch den Fahrer
  • Rundreise gemäss Reiseprogramm
  • Stilles Mineralwasser während des Tages
  • Unterkunft im Doppelzimmer in einer der gewählten Unterkunftskategorie:
    2-3 Sterne Hotels/Lodgen (Classic) und 3-4 Sterne Hotels/Lodgen (Superior)
  • Mahlzeiten Classic Tour 8 x Frühstück
  • Mahlzeiten Superior Tour 8 x Frühstück, 7 x Mittagessen und 6 x Abendessen und ausgewählte Getränke
  • Lokale Steuern & Taxen
  • 24 Stunden Notfall Evakuierungsversicherung
  • Reisehandbuch anlässlich der Buchungsbestätigung.

 

Nicht inbegriffen sind:

  • Internationale Flugtickets
  • evtl. Visa
  • Flughafentransfer
  • Nicht erwähnte Mahlzeiten und Aktivitäten (Katamaranausflug bei Classic)
  • Persönliche Ausgaben (Getränke, Trinkgelder, Souvenirs usw.)
  • Annullierungskosten- und Assistance-Versicherung

 

Reisedaten:
Auf Anfrage

Anreise

Gerne organisieren wir für Sie natürlich auch die Anreise zu Ihrem Ferienziel. Entweder mit unseren Spezialtarife welche nur Reisebüros haben oder mit dem tagesaktuellen Flugtarif.

Bitte fragen Sie die internationalen Flüge frühestmöglich bei uns an, damit wir Ihnen auf Basis unserer Spezialtarife die bestmöglichen Flugangebote punkto Preis und Verbindung unterbreiten können.

Wichtig: je früher wir die Flugplätze blockieren können, umso günstiger ist in der Regel auch das Flugticket.

Gerne unterbreiten wir Ihnen auf Wunsch auch Angebote für ein Vor- oder Verlängerungsprogramm, Hotels oder anderen Reisevorschläge (auch mit speziellem Fokus). Wir können fast alles organisieren!

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