Sri Lanka Rundreise – das idyllische Potpourri (21 Tage)

Reiseverlauf

Ihre Reise

Tag 1: Negombo (-)
Negombo hat sich in nur wenigen Jahren von einem bescheidenen Fischerdorf zum Touristenort entwickelt, wird aber nach wie vor überwiegend von Fischerfamilien bewohnt. Entlang der malerischen Negombo-Lagune fahren täglich Fischerboote und Katamarane. Grosse Palmenalleen schmücken den über 8 Kilometer langen Strand.  Mehrere katholische Kirchen stehen in Negombo, von denen einige der frühsten Kolonialzeit entstammen. Das ist auch der Grund wieso Negombo als „Kleines Rom“ bezeichnet wird. Die grösste Kirche ist die St. Marien Kirche mit ihrer augenfällig rosaroten Fassade. Negombo enthält ausserdem die Reste der alten niederländischen Festung aus dem Jahre 1678, wo heute das Gefängnis untergebracht wurde. Das Fort steht direkt am Meer neben dem alten holländischen Friedhof mit seinen epochalen Grabanlagen. Das Stadtbild wird von einem 100 Kilometer langen Kanalnetz durchzogen, das einst von den Holländern für den Transport von Zimt angelegt wurde. Auf dem zweitgrössten Fischmarkt des Landes rauchen die Marktfrauen Negombos dicke Zigarren und geben schreiende Flüche von sich, während die Meeresfrüchte des indischen Ozeans auf den Markttischen ausgelegt werden. Schwertfische, Barrakudas und allerhand Krebse werden Ihnen angeboten. Danach haben Sie Zeit sich zu entspannen oder Sie entscheiden sich optional für eine City Tour.

Tag 2: Negombo – Kalpitiya (F)
Sie fahren hinaus auf die Halbinsel Kalpitiya. Die Talawila St. Anna Kirche wurde von einem Geschäftsmann aus Mahawewa finanziert und 2011 eröffnet. Für Europäer ist der Umstand meist ungewöhnlich, dass in einem Land heute noch so viele Kirchen errichtet werden. Die Talawila besticht architektonisch durch ihren Altarraum, der nur durch eine Glasscheibe vom Meer abgetrennt ist. Besuchen Sie danach den örtlichen Fischereihafen und werfen Sie einen Blick auf die Kokosnussplantagen der Agrarbauern.

Tag 3: Kalpitiya – Anuradhapura (F)
Anuradhapura war die erste Hauptstadt Sri Lankas. Die Stadt war in Zonen geteilt, wo die Bewohner nach Beruf und Herkunft lebten. Es gab auch getrennte Friedhöfe für hohe und niedrige Kasten. Die gesamte Wasserversorgung wurde durch den Bau eines Stausees gewährleistet. Geniessen Sie an diesem Tag den Charme einer Stadt mit einer bemerkenswerten Geschichte! Kurz nach Christus war Anuradhapura die neungrösste Stadt der Welt und somit das Zentrum vieler singalesischer Königsdynastien, nach dem sie nach 1’300 Jahren Blüte der Chola-Dynastie verfiel, zum Dschungel wurde und verwilderte. Heute hat sie sich wieder nach zahlreichen Ausgrabungen zu einem bedeutsamen Zentrum Sri Lankas gemausert. Zum UNESCO Weltkulturerbe gehören die Dagabos, ein landestypisches Bauwerk mit halbkugelförmigen Ziegeldächern. Die Stadt hält viele Sehenswürdigkeiten für Sie bereit, unter anderem Isurumuniya, den ersten Tempel auf der Insel. Treten Sie vor den Sri Maha Bodhi-Baum, den ältesten Baum der Welt und fühlen Sie sich wie Prinz Siddharta vor 2’200 Jahren, der vor dem Feigenbaum gestanden haben muss und dabei zu Buddha wurde. Der Baum der Erleuchtung ist heute der heiligste Baum in Asien und Gegenstand stärkster sakraler Verehrung. Nicht weit steht das höchste Backsteingebäude überhaupt, die Jetavanaramaya, innerhalb des Klosters von Jetavana. Das über 70 Meter hohe Bauwerk hat laut Berechnungen so viele Ziegel in der Dagoba, dass eine 3 Meter hohe Mauer von London nach Edinburgh entstünde. In der Nähe steht ausserdem die Thuparamaya (erste Stupa in Sri Lanka), die Twin Ponds (königliche Schwimmbäder aus Granit) und die Samadhi-Statue (8 Meter hoher meditierender Buddha).

Tag 4: Anuradhapura – Mannar – Jaffna (F)
Am Morgen begeben Sie sich nach Mannar (besser als Manthota oder Mahathiththa bekannt), eine Stadt mit einem früher geschäftigen Seehafen. Auf dem Weg dorthin besuchen Sie die Madhu Kirche – die meist besuchte Kirche Sri Lankas. Am Strand von Mannar liegt das Fort von Arippu. Es wurde 1658 von den Portugiesen erbaut und nach dem Fall Mannars von den Holländern übernommen. Ein Gouverneur liess das Fort zu einem Bungalow für seine Offiziere umbauen. Bevor Sie nach Jaffna aufbrechen, besuchen Sie den 1’400 Jahre alten Thiruketheeswaram Tempel, der dem Hindu-Gott Shiva geweiht wurde. Jaffna erreichen Sie über die neu erbaute Brücke Sanguppidy. Auf dem Weg dorthin sehen Sie das Pooneryn Dutch Fort.

Tag 5: Jaffna – Nagadeepa – Jaffna (F)
Jaffna wird erst seit kurzem für sicher eingestuft und ist für ausländische Touristen jetzt neu bereisbar. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie das zuvor nicht bereisbare Jaffna als eine(r) der Ersten. Mit einem Boot fahren Sie um den hinduistischen Naga Poosari Amman Tempel. Sie fahren zur Insel Nagadeepa mit dem gleichnamigen buddhistischen Tempel. Glaubt man der Geschichte, kam Buddha nach Nagadeepa um einen Streit zwischen zwei Königssöhnen zu schlichten. Auf der Insel leben über 3’000 Personen die alle mit den Fähren versorgt werden. In Jaffna besichtigen Sie zudem die öffentliche Bibliothek, das renovierte Jaffna Fort, den Nallu Kandasawamy und Naguleshwaram Tempel. Sollten Sie selbst nicht in einem der kraftspendenden Pools baden wollen, beobachten Sie die Einheimischen bei einem Bad in den Keeramalai, den Hot Spring Bädern. Die Kadurugoda sind buddhistische Ruinen, die auf einem Platz einen Komplex von über 60 verschiedenen kleinen Stupas bilden.

Tag 6: Jaffna – Habarana (F)
Auf dem Weg nach Habarana treffen Sie am Strassenrand immer wieder auf Erinnerungen an den Krieg, der fast drei Jahrzehnte lang gedauert hat. Auf dem Weg besuchen Sie ausserdem Mihintale – „Mahindas Berg“. Mahinda war der Sohn des damaligen indischen Kaisers, der nach Sri Lanka geschickt wurde, um dort die Lehren des Buddhas zu verkünden. Das gebaute Kloster auf dem Gipfel erreichen Sie über eine Treppe nach 1’840 Stufen. Man kann sich aber auch gegen Bezahlung hinauftragen lassen. Vom Felsen aus hat man einen fantastischen Ausblick über das Tal.

Tag 7: Habarana – Sigiriya – Habarana (F)
Sie steigen auf die Felsenfestung von Sigiriya – ein Monolith aus rotem Stein. Die aus dem fünften Jahrhundert stammende Steinzitadelle des Königs Kasyapa erzählt die dunkle Geschichte von Mord und Verrat. Die Löwenfestung diente ihm als Versteck, nachdem er seinen Vater ermordet hatte, um Thronfolger zu werden. Aus Furcht vor der Rache seines Stiefbruders erbaute er „das Schloss im Himmel“. Der rechtmässige Thronfolger floh nach dem Mord an seinem Vater, kam zurück mit einer Armee, besiegte den machtsüchtigen Halbbruder und machte Anuradhapura wieder zur Hauptstadt. Dieser Machtstreit hat auch etwas Gutes: die gebaute Festung auf dem 200 Meter hohen Steinmassiv bietet einen fantastischen Ausblick über weite Teile des Landes. Auf halber Höhe sehen Sie die bekannten Fresken. 22 gezeichnete „Wolkenmädchen“ schmücken den Felsüberhang. Ausserdem sehen Sie die Spiegelwand, deren Putz man zu Lebzeiten des Königs auf Hochglanz poliert hatte und die mit ältesten Graffitispuren versehen ist.  Ein weiterer Höhenpunkt sind die Dambulla Höhlentempel. Die grössten Höhlenmalereien der Welt mit über zwanzigtausend Quadratmetern lackierten Oberflächen sind heute anerkanntes Weltkulturerbe. Innerhalb der fünf Höhlen werden Sie zahlreiche Buddha Statuen wie auch Bilder zu Gesicht bekommen, die das Leben Buddhas dokumentieren. Besonders beeindruckend ist eine 14 Meter grosse Schnitzerei von Buddha.

Tag 8: Habarana – Polonnaruwa – Pasikudah (F)
Sie begeben Sich nach Polonnaruwa, die mittelalterliche Hauptstadt von Sri Lanka bis zum 11. Jahrhundert, dann wurde die Stadt von Tamilen geplündert und zerstört, worauf der Dschungel jahrelang über die Stadt herrschte. Erst im 19. Jahrhundert wurde Polonnaruwa aus seinem Dornröschenschlaf inmitten des Urwaldes geweckt und ausgegraben. Drei konzentrische Stadtmauern, Parks, Schreine und Gärten verschönern heute die Stadt. Ein einzigartiges Bewässerungssystem mit künstlich angelegten Stauseen tränkt den Ort und die umliegenden Teile, was die Stadt zur Kornkammer des Ostens macht. Der riesige Parakrama Samudra (das Meer des Königs Parakrama), ist grösser als die Colombo Harbor. Die heilige Stadt hat archäologisch und historisch einiges auf dem Kasten: Die Grate Statue des König Polonaruwa, das heilige Viereck, die Ruine des einst siebenstöckigen Königspalastes, der Rundtempel Wata Daga der um das Hatadage (temporärer Aufbewahrungsort des Zahnes von Buddha) gebaut wurde, Siva Devalaya. Ein weiterer Höhepunkt ist Gal Viharaya, ein Felsentempel mit vier überdimensionalen Buddha Statuen. Die buddhistische Tempelanlage Alahana Pirivena, Kumara und die Lotus-Teiche, Thuparamaya (ein im 12. Jahrhundert errichteter Tempel), die grösste Tempelanlage Rankoth Vehera, mit einem Umfang von 180 Metern, der Korallenschrein Pabalu Vehera, das Thiwanka Haus und das Museum sind weitere Attraktionen des Ortes. Zum Schluss besichtigen Sie eine Holzschnitzerei Fabrik und bewundern das Geschick der einheimischen Handwerker. Danach geht die Reise für Sie weiter nach Pasikudah.

Tag 9, 10 und 11: Pasikudah (F)
Entspannen Sie sich am Strand oder nutzen Sie die Wassersportangebote auf eigene Kosten.

Tag 12: Pasikudah – Mahiyanganaya – Kandy (F)
Heute verlassen Sie Pasikudah und kommen zuerst zu den heissen Quellen in Maha Oya, welchen eine heilsame Wirkung nachgesagt wird. Sie treffen auf die historische Stadt Mahiyanganaya, das Soroborawewa Reservat und sind Zeuge der wunderbaren, in Fels gehauenen Schleusentore. Ihre Reise führt Sie entlang der neu entwickelten 18-kurvigen Strasse nach Kandy, das Herzstück Sri Lankas. Von dichtem Dschungel umgeben, am Ufer des Mahaweli Ganga, steht die 150‘000 Einwohner zählende „Stadt auf dem Hügel“. Kandy steht für die Vision vom Glanz der Herrlichkeit und war die letzte Hauptstadt des sri-lankischen Königs, bevor das Land 1815 unter britische Kolonialmacht fiel. Das Wahrzeichen Kandys, der Zahntempel Sri Dalada Maligawa mit Buddhas Zahnreliquie aus dem 4. Jahrhundert, dient heute noch als Pilgerstätte und Kloster. Zahlreiche Geschichten kreisen sich um den linken Eckzahn, dessen Echtheit aber in keiner Sekunde von den Gläubigen bezweifelt wird. Der malerische Kandy-See, erbaut 1806 durch den letzten König, bietet einen fantastischen Blick über die gesamte Stadt. Sie übernachten an einem traditionellen Ort bei einer Adelsfamilie in Kandy.

Tag 13: Kandy (F)
Sie machen eine Stadtrundfahrt durch Kandy. Ausserhalb der Stadtgrenzen liegt der königliche botanische Garten. Die oasenähnliche Anlage ist eine der beliebtesten im Raum Asien, mit über 5’000 verschiedene Pflanzenarten. Auch viele Flughunde haben hier ihr Zuhause. Jährlich zählt der 60 Hektar grosse Garten 1,2 Millionen Besucher. Übrigens war hier auch das Hauptquartier von Lord Mountbatten Louise (Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte während des 2. Weltkriegs). Sie besuchen das Edelstein-Museum und kommen mitten in Kandy zum Udawattakele Reservat, in dem sich ein Meditationszentrum der fortgeschrittenen Mönche befindet. Am Abend sehen Sie eine Kulturdarbietung von traditionellen Kandy-Tänzern und Trommlern mit hingebungsvollen „Fire Walking“ und spazieren abends im Sternenschein zu Fuss zum Zahntempel.

Tag 14: Kandy – Nuwara Eliya (F)
Der vormals englische Kurort Nuwara Eliya, trägt den Kosenamen „Little England“. Zwischen Kandy und Nuwara Eliya liegt der Ramboda Pass, mit schönen Tunneln, Wasserfällen und Teeplantagen überzeugt er durch eine atemberaubende Landschaft. Am Fusse des höchsten Gipfels von Sri Lanka liegt Nuwara Eliya in einem bewaldeten Talkessel. Dank der Anhöhe von rund 2’000 m. ü. M. verfügt die Region über ein frisches Klima, das den Tee so gut macht. Als ruhiger Rückzugsort von der Hektik Colombos, wirkt das Städtchen wie ein hübscher Teil Englands. Ungewöhnliche Pflanzen, Vögel und Tiere gedeihen hier neben Wasserfällen und Höhlen. Die grünen Blätter des Tees glitzern in den ordentlich geformten Tälern und hinterlassen einen bleibenden Eindruck von der Idylle des Hügel-Landes Sri Lanka. Der Goldplatz (Kenner reden hier von einem der besten 18-Loch Golfplätze in Südasien), die anglikanische Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, die schönen Parks und die gepflegten Rasenflächen und Hecken geben dem Ort einen Hauch von Nostalgie. Unterwegs besuchen Sie eine Teefabrik und lernen während einer Plantagentour den komplexen Verarbeitungsprozess der Teepflanze zum weltberühmten Ceylontee kennen. Dabei wird Ihnen erklärt, wie die Qualität des Tees getestet wird und welche Merkmale für einen hochstehenden Ceylontee wichtig sind. Die Degustation einer ungemischten frischen Tasse Ceylontee (bevor er an der Tee-Auktion in Colombo zum Export verschickt wird) rundet Ihren Besuch ab. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Machen Sie einen Spaziergang durch die Stadt und besuchen Sie den Victoria Park, den Gregory See oder den Markt.

Tag 15: Nuwara Eliya – Belihuloya (F)
Sie fahren in die Horton Plains – einem Teil des zentralen Hochlandes von Sri Lanka. Das Weltnaturerbe liegt stark isoliert auf einer Anhöhe von 2’000 Metern über Meer. Die Hochebene wird wegen der Artenvielfalt oft als „Super-Biodiversitäts-Hotspot“ bezeichnet. Viele der dort lebenden Arten sind endemisch. Das sind Arten, die nur in einer bestimmten, räumlich klar abgegrenzten Umgebung vorkommen. Die über 3’000 Hektar grosse Fläche gibt Leoparden, Sambhurs, Hirschen, Lorisen, Affen, Adlern, gezählten 247 Schmetterlingsarten, seltenen Orchideen und exotischen Moosen ein Zuhause. Wandern Sie ans „Ende der Welt“, ein über einen Kilometer tiefen Abgrund, bei dem Sie bei klarer Sicht den indischen Ozean, der 81 Kilometer entfernt im Süden liegt, sehen können. Bestaunen Sie die Wasserfälle und den einzigartigen Naturschauplatz. Ihre Reise führt Sie am Abend nach Belihuloya.

Tag 16: Belihuloya (F,A?)
Sie wandern zu den Pahantuduwa Ella Wasserfällen. In einem Kochkurs wird Ihnen die sri-lankische Küche demonstriert.

Tag 17: Belihuloya – Sinharaja  (F)
Der letzte Regenwald Sri Lankas wartet auf Sie. 1989 zum Weltkulturerbe erklärt und als Evergreen Wald klassifiziert. In Anbetracht der Tatsache, dass bis 90 Prozent der Bewaldung aus endemischen Pflanzenarten, 8 von 12 Säugetieren, 18 von 20 Vögeln, 21 von 72 Reptilien und 10 von 19 Amphibien ebenfalls Endemismen sind, wird der Wald schlichtweg als Oase für Endemismus von Flora und Fauna bezeichnet. Grossblütige Orchideen, riesige Schmetterlinge, Affen, Hörnchen, Schlangen, ein Heer aus Insekten und die reiche Vogel- und Kleintierwelt wird Sie begeistern! Zeit zum Entspannen oder für eine Exkursion entsprechend Ihrer Kondition. Geniessen Sie die Einzigartigkeit dieser Natur. Das malerische Sinharaja ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch ein Labor für wissenschaftliche und pädagogische Forschung in Anbetracht der einzigartigen Ökosysteme und genetischen Ressourcen.

Tag 18: Bentota (F)
Sind sie bereit für Kanusport? Nehmen Sie teil an einer Kanuexpedition entlang des Kalu Ganga Flusses oder einem seiner Nebenflüsse und entspannen Sie sich auf dem Wasser.

Tag 19: Bentota (F)
Erkunden Sie die Gegend mit einem Fahrrad auf eigene Faust. Sie haben die Möglichkeit, auf eigene Kosten am Wassersport im LSR Wassersportzentrum teilzunehmen.

Tag 20: Bentota – Colombo (F)
Sagen Sie „Ayubowan!“ zu Colombo – der Hauptstadt Sri Lankas. Sie ist nicht nur eine gute Mischung aus Ost und West, sondern auch ein spannender Mix aus Vergangenheit und Gegenwart und bietet das grösste Grossstadtflair der Insel. Die Hügel inmitten der Küstenlandschaften, der städtische Dschungel, der sich 50 Kilometer entlang der Westküste ausweitet, der Kelani-Fluss und der Beira-See im urbanen Zentrum, machen die Stadt zu dem, was sie heute ist. Der Einfluss Europas ist in allen Teilen spürbar. Zuerst die Portugiesen, dann die Holländer und zuletzt die Briten verpassten Colombo ihren architektonischen Stempel und haben die Stadt zu einem Cocktail kolonialer und moderner Architektur gemixt. Nehmen Sie einen Schluck und geniessen Sie das kosmopolitische Sammelsurium der Stadt: Unmengen an Sehenswürdigkeiten stehen neben modernen Hochhäusern, unzählbare Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten und eine Vielzahl von Küchenspezialitäten locken an jeder Ecke. Die geografische Lage bot Colombo seit dem 5. Jahrhundert Schutz. Die Stadt hat sich um das, im 16. Jahrhundert von Portugiesen geplünderte Fort aufgebaut. Die eigentliche Hauptstadt ist der Vorort Sri Jayawardenepura Kotte. Da aber alle ausländischen Vertretungen und der Amtssitz des Präsidenten in Colombo selbst sind, sagt man oft, Colombo sei die Hauptstadt. Sie machen eine Stadtrundfahrt durch Colombo zu buddhistischen Tempeln, der holländischen Wolvendhal Kirche, dem Rathaus und zu dem BMICH (Bandaranaike Memorial International Conference Hall) das erste Konferenzzentrum Asiens überhaupt. Sie sehen die Cinnamon Gardens (edle Wohnviertel der Stadt), den Nelum Pokuna (neu eröffnetes Performing Arts Theater), und unter anderem den neu entstandenen Parlament Bereich.

Tag 21: Colombo (F)
Sie treten Ihre Heimreise oder Ihre Weiterreise an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Badeurlaub am indischen Ozean?