England Reiseinformationen

DIREKTFLÜGE


Flugdauer: 2 Stunden

MO DI MI DO FR SA SO
Zürich – London
Zürich – Birmingham
MO DI MI DO FR SA SO
London – Zürich
Birmingham – Zürich

Nützliche Informationen

(Änderungen vorbehalten)

Einreisebestimmungen: Für die Einreise aus der Schweiz genügt der Reisepass oder die Identitätskarte. Die Dokumente müssen für die Dauer des Aufenthalts Gültigkeit besitzen.

Visum: Für die Einreise ins Vereinigte Königreich ist kein Visum nötig.

Botschaft Vereinigtes Königreich in Bern: Thunstrasse 50, 3000 Bern, E-Mail: info@britishembassy.ch, Tel.: 031/359 77 00, Fax: 031/359 77 69, Öffnungszeiten: 9:00-12:30 Uhr und 13:30-16:00 Uhr

Fremdenverkehrsamt: VisitBritain ist die nationale Tourismusorganisation und informiert über das Reiseziel Grossbritannien unter: https://www.visitbritain.com/ch/de/visitbritain/ Adresse in London:

VisitBritain Headquarters, Sanctuary Buildings, 20 Great Smith Street, London, SW1P 3BT

Klima, Wetter und Reisezeit: Trotz der Unberechenbarkeit gibt es für jede Jahreszeit in England einige Sicherheiten. Die Winter sind in der Regel kalt und nass, das heißeste und trockenste Wetter ist meistens im Juli und August. In der Nebensaison gibt es oft das beste Wetter: zwischen März und Mai wechseln sich sonnige Abschnitte mit kurzen Schauern ab, während der Altweibersommer (Indian Summer) zwischen September und Oktober eher mild ist. Schnee fällt in England normalerweise zu Beginn und Ende des Winters, vor allem im November und Februar. Das Schienennetz in England ist besonders anfällig für wetterbedingte Verzögerungen – Züge fallen beim geringsten Anzeichen von Schnee aus. Alles in allem ist Ende April bis September die beste Zeit, in England zu reisen. Im Sommer reisen in England die meisten Urlauber, v.a. in der Hochsaison zwischen Ende Juli und August (Schulferien). Öffnungszeiten werden zwischen Oktober und Ostern oft verkürzt, im Winter bleiben Sehenswürdigkeiten zum Teil ganz geschlossen. In den großen Städten (v.a. London) gibt es jedoch zu jeder Jahreszeit ausreichend zu entdecken.

London:  Londons südöstliche Lage ist die klimatisch günstigste ganz Grossbritanniens. Tatsächlich fallen übers Jahr die Niederschläge sehr gleichmäßig und deutlich weniger an Menge und Tagen. Der Februar fällt sogar am trockensten aus. Mit Wintereinbrüchen ist in London selten zu rechnen, der Frühling beginnt im März mit zweistelligen Temperaturen, die sich auch im November noch angenehm anfühlen.

Cardiff (Wales): Wales ist zu jeder Jahreszeit interessant, die meisten Besucher kommen jedoch im relativ trockenen Sommer (Juni bis August). Der meiste Regen fällt im Herbst und frühen Winter, die stärksten Niederschläge meistens zwischen Oktober und Januar. Die Wintertage in Wales sind kurz und dunkel, viele kleinere Sehenswürdigkeiten, Touristeninformationen und Unterkünfte schliessen von Oktober bis Ostern. Ab Januar lässt der Regen nach und die Temperaturen steigen. Juli und August ist Hochsaison für Wales, zeitgleich mit den Sommerferien in Grossbritannien. Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte und Anfahrtsstraßen sind mit Besuchern überlastet. Die Preise sind jetzt höher als in der Nebensaison. Der Sommer ist jedoch die beste Zeit für eines der zahlreichen Festivals in Wales oder Wanderungen in den Waliser Bergen. Um den Massen aus dem Weg zu gehen, sind Mai und September sehr gute Zeiten. Es sind wesentlich weniger Urlauber in Wales unterwegs, das Wetter ist relativ gut und die Landschaft in Frühlings- oder Herbstfarben getaucht.

Cornwall: Cornwall hat ein gemäßigtes Klima mit den höchsten Durchschnittstemperaturen und dem meisten Sonnenschein auf dem britischen Festland. Der südliche Breitengrad sowie warme Golfstromwinde vom Atlantik bringen Wetter, das die einzige subtropische Region in Grossbritannien erzeugt. Im Juli beträgt die durchschnittliche Sonnenscheindauer 7,6 Stunden pro Tag, insgesamt 1600 Stunden heiterer Himmel jedes Jahr. Die atlantischen Winde bringen zudem Regen und Küstennebel mit sich, wodurch das Wetter sich ziemlich schnell ändern kann. Es ist keine Seltenheit, innerhalb desselben Tages verschiedene Wetterverhältnisse zu erleben. In Cornwall können einige eindrucksvolle Stürme herrschen, aber die milderen Temperaturen verhindern, dass es jemals zu kalt wird.           

Sprache: Die offizielle Sprache ist britisches Englisch. In Wales ist, neben dem Englischen, Walisisch Amts- und Schulsprache.

Religion: Überwiegend Christentum

Staatsform/Regierungsform: Die Staatsform des Vereinigten Königreiches ist die Parlamentarische Monarchie mit zwei Kammern und die Regierungsform die Parlamentarische Demokratie.

Fläche: England: 130.395 km², Wales: 20.761 km²

Einwohnerzahl: England: ca. 54,3 Mio., Wales: rund 3.092.000

Kleidung: Aufgrund des wechselhaften Wetters empfiehlt sich Bekleidung nach dem sogenannten “Zwiebel-Prinzip“ in mehreren Schichten. Gut ausgerüstet sind Sie mit warmer regen- und windfester Kleidung sowie festem Schuhwerk. Ein Schirm und wasserdichte, warme Kleider gehören zu jeder Jahreszeit ins Gepäck. Für Reisen im Sommer empfiehlt sich eine Kopfbedeckung. Grundsätzlich legt man in England Wert auf gute Kleidung. Zumindest bei offiziellen Anlässen wird Wert auf tadellose Garderobe gelegt, dort ist Smoking für den Mann Pflicht, für die Frau muss es ein Abendkleid sein.

Feiertage: 1. Januar – Neujahr, Karfreitag, Ostern (Ostermontag), Letzter Montag im Mai – Spring Bank Holiday, Letzter Montag im August – Summer Bank Holiday, 25./26. Dezember – Weihnachten

Shopping: Grossbritannien gilt als Shopping-Paradies, obwohl die Preise eher hoch sind. Vor allem London und andere Grossstädte sind beliebt. Die Einkaufsmöglichkeiten reichen von grossen Malls mit den bekannten Ladenketten bis hin zu kleinen Geschäften, und auch Fans von Flohmärkten kommen in Grossbritannien nicht zu kurz. In jeder Stadt und jedem Dorf ist die „High Street“ das Zentrum. „High Street“ ist die Shopping-Meile. Wer mehrere Städte in England besucht, wird schnell feststellen, dass die Infrastruktur der High Streets überall ziemlich gleich aussieht. Daher hat sich auch der Begriff „High Street stores“ oder „High Street chains“ geformt, für Ladenketten, die typischerweise auf jeder High Street zu finden sind. Immerhin sind es nicht nur die gleichen wie in Deutschland. Die Öffnungszeiten auf der HighStreet sind unter der Woche schon zwischen 17:00 und 18:00 Uhr. Dafür sind die meisten Läden auch sonntags den ganzen Tag offen.

Souvenirs: Neben den in allen touristischen Orten erhältlichen typischen Souvenirs, meist allerlei Gegenstände mit dem Union Jack oder Bildern der königlichen Familie, sind vor allem kulinarische Mitbringsel beliebt. An erster Stelle steht der schwarze Tee, der in einer Vielzahl von Sorten angeboten wird. Ein weiteres typisch britisches Souvenir ist die bittere Orangenmarmelade. Wenn die nicht so ganz nach Ihrem Geschmack ist, können Sie auch Süssigkeiten mit nach Hause nehmen. Mitunter fatal für die Zähne, aber sehr lecker Fudge, eine Spezialität aus Karamell, die es in verschiedenen Sorten gibt.

Geld und Devisen: Es gibt keine Devisenkontrolle in Grossbritannien, Sie können also so viel Bargeld ein- und ausführen, wie Sie wollen. Die international bekannten Kreditkarten sind fast überall akzeptiert und es gibt genügend Geldautomat für Bargeldbezüge. Viele kleine Geschäfte, Pensionen, Märkte und Cafés nehmen eventuell keine Kreditkarten an oder arbeiten mit einem Mindestbetrag. Die Öffnungszeiten der Banken sind unterschiedlich, die meisten sind jedoch montags bis freitags von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet. Oft sind sie auch samstagmorgens geöffnet. Alle Banken schließen an öffentlichen Feiertagen.

Währung: Die offizielle Währung ist der Pfund Sterling (GBP), der in 100 Pence unterteilt ist.

Strassenverkehr: In England und Wales herrscht Linksverkehr. Entfernungen werden in Meilen gemessen. In den Städten herrscht hohes Verkehrsaufkommen, besonders während der Ferienzeit, was zu Verspätungen führen kann. Ein umfangreiches Netzwerk aus gebührenfreien Schnell- und Fernstrassen macht das Reisen im Land recht einfach. Um in Grossbritannien Autofahren zu dürfen, benötigen Sie einen aktuellen Führerschein, eventuell kann nach einem internationalen Führerschein gefragt werden. Die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 50 bis 65 km/h (20 bis 40 mph) in bebauten Gebieten und 110 km/h (70 mph) auf Schnellstrassen oder zweispurigen Strassen. Auf anderen Strassen sind die Schilder mit den Geschwindigkeits-begrenzungen zu beachten. Es ist vorgeschrieben, Sicherheitsgurte zu tragen. Die Strafen für Trunkenheit am Steuer sind hoch. Während der Fahrt ist es nicht erlaubt, ein Handy zu benutzen, es sei denn, Sie haben eine Freisprechanlage. Vom Fahren in Stadtzentren wird immer mehr abgeraten. In London gibt es eine Staugebühr (Congestion Charge), wenn Sie montags bis freitags (7 Uhr bis 18 Uhr) innerhalb der Stauzone fahren oder parken, ist eine Gebühr von £ 11,50 vor Mitternacht desselben Tages zu zahlen. Auf der Website Transport for London finden Sie weitere Informationen: https://tfl.gov.uk/

Impfung: keine erforderlich

Ärztliche Versorgung: Die ärztliche Versorgung ist gut. Aus dem Ausland stammende Besucher, haben im Notfall Anrecht auf eine frei Behandlung in der Unfall- und Notfall-Abteilung (Accident and Emergency department) eines öffentlichen Krankenhauses (NHS Hospital). Es wird Ihnen aber unbedingt empfohlen, dass Sie eine angemessene Versicherung abschließen, denn nicht in allen Fällen ist eine kostenlose Behandlung gewährleistet.

Gesundheit: Wenn Sie regelmässig rezeptpflichtige Medikamente einnehmen müssen, sollten Sie einen ausreichenden Vorrat mitbringen. Apotheken sind oft in Drogerien integriert und nennen sich dispensing chemist oder pharmacy. Einige Apotheken sind bis Mitternacht geöffnet.

Zeitverschiebung: Es gilt die Greenwich Mean Time (GMT), die der mitteleuropäischen Zeit um eine Stunde hinterher ist (MTZ – 1).

Hauptstadt: London (England), Cardiff (Wales)

Flugzeit: ab Zürich ca. 2 Stunden

Flug: Es gibt zahlreiche Flugverbindungen nach England, sowohl mit Linien- als auch mit Billigfluggesellschaften. Der grösste Flughafen, London Heathrow, ist der weltweit verkehrsreichste internationale Flughafen und einer der größten Umschlagplätze für den internationalen Luftverkehr. Der Flughafen Heathrow wird von den weltweit führenden Luftfahrtlinien bedient, von hier aus gibt es Direktflüge in fast alle grossen Städte. Unter anderem auch Gatwick und Stansted in London, Manchester, Glasgow, Newcastle, Birmingham und Edinburgh sind internationale Flughäfen. Ausgehend von kleineren Flughäfen wie London City, Bristol, Norwich und Cardiff gibt es täglich Flüge nach Europa. Bitte beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen für Ihr Handgepäck.

Mobiltelefon (Handy): Die Netzabdeckung ist überall in Grossbritannien sehr gut. SMS und Anrufe nach Hause können sehr teuer sein. Vor Ort kann man auch Prepaid-SIM-Karten kaufen. Vorwahl aus Grossbritannien in die Schweiz: 0041, Vorwahl nach Grossbritannien: 0044.

Verhalten / Umgangsformen: Das Thema Höflichkeit hat in Grossbritannien noch einen wesentlich höheren Stellenwert als in Mitteleuropa. Ausgezeichnete Manieren sind unverzichtbar. Man formuliert insbesondere Bitten sehr indirekt und verwendet ständig verschiedenste Höflichkeitsfloskeln. Zur Begrüßung gibt man sich in Grossbritannien weit weniger häufig die Hand als bei uns. Ein „How are you?“ ist dabei Teil des Begrüssungsrituals. Niemand erwartet darauf eine wahrheitsgemässe Antwort. Die Engländer legen viel Wert auf ihre Privatsphäre. Besuche sollten daher vorher telefonisch angekündigt werden. Die britische Küche ist sicher nicht die beliebteste, man sollte aber auf gar keinen Fall einen Briten darauf hinweisen, wie schlecht die heimische Küche ist. Für die Briten ist ihre Küche das Mass aller Dinge. Wenn sie diese für schlecht hielten, würden sie sie bestimmt ändern. Unternehmen Sie bitte nicht den Versuch, den Mitessern einen guten Appetit zu wünschen. Es gibt im Englischen einfach keine passende Entsprechung dafür. Bei Gesprächen mit Einheimischen sollte man die  Waliser nicht mit Engländern gleichsetzen. Bleiben Sie einfach bei dem Ausdruck „Britain“ und „the British“. Rauchen ist seit Frühjahr 2006 in vielen öffentlichen Räumen untersagt, auch in Restaurants, Pubs, Kinos und Theatern. 10 bis 15 Prozent Trinkgeld sind in Restaurants üblich. Taxifahrer erhalten zehn bis 15 Prozent des Fahrpreises. Kofferträgern gibt man 50-75 Pence pro Koffer.

Fotografieren: Fotografieren wird in England nicht als Belästigung oder gar Beleidigung empfunden, seien Sie aber rücksichtsvoll, wenn Sie Personen fotografieren und fragen Sie gegebenenfalls um Erlaubnis. Wo das Fotografieren (aus anderen Gründen; z. B. in Museen oder Kirchen) nicht gestattet ist, wird ausdrücklich darauf hingewiesen.

Geschäftszeiten: Ausserhalb von London und vielen anderen grossen Städten schliessen Unternehmen und Geschäfte noch an Sonntagen, obwohl es legal wäre, Geschäfte zu öffnen. Unter der Woche sind die Öffnungszeiten im Allgemeinen von 9 oder 10 Uhr bis 17 oder 17.30 Uhr. Eventuell sind Geschäfte an einem Tag in der Woche länger geöffnet, normalerweise donnerstags. In grossen Stadtzentren, insbesondere in London, sind die Geschäfte üblicherweise länger geöffnet – oft bis 19 Uhr, und das sieben Tage die Woche. Museen in London sind meist an einem Tag in der Woche länger geöffnet. An öffentlichen Feiertagen, auch als „Bank Holidays“ bezeichnet, schliessen Banken, Büros und einige Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. Der öffentliche Verkehr arbeitet eventuell mit einem eingeschränkten Fahrplan.

Stromspannung: 240 V, es werden 3-polige Stecker oder ein Adapter benötigt.

Sonne: Von Mai bis September brauchen Sie einen guten Sonnenschutz.

Taxi: In grossen Städten sind Taxis an Taxiständen und Bahnhöfen zu finden; Sie können auch ein Funktaxi per Telefon bestellen. Die Preise sind üblicherweise reguliert. Fragen Sie vor Fahrtbeginn nach dem Preis, wenn kein Taxameter vorhanden ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie im lokalen Fremdenverkehrsbüro nach den Preisen zu bestimmten Zielen fragen.

Die berühmten Black Cabs in London sind genau wie die großen roten Busse eine Institution. Es sind die sichersten Taxis in London, da alle Fahrer strenge Tests absolviert haben. Alle sind für Rollstuhlfahrer zugänglich. Bei lizenzierten Taxis leuchtet ein „For Hire“-Schild auf, wenn sie frei sind. Sie können an der Straße angehalten werden. Die meisten Fahrer erwarten ein Trinkgeld von etwa 10 bis 15 Prozent des Fahrpreises. Lizenzierte Minitaxis sind günstiger als die schwarzen Taxis, sie müssen telefonisch gebucht werden; Hotels haben die Nummern der lokalen Unternehmen. In London und in einigen anderen Städten können Minitaxis auch über die Smartphone-App „Uber“ gebucht werden (www.uber.com) Hiermit finden Sie das nächste verfügbare Taxi in Ihrer Umgebung.

Öffentliche Verkehrsmittel: Der städtische Nahverkehr in Grossbritannien ist effizient. Die Fahrpreise sind annehmbar, insbesondere im Vergleich zu den Parkgebühren. Die meisten grösseren Städte haben gute Busverbindungen. Die kommunalen und regionalen Bussysteme (wobei man mit bus den Doppeldecker, mit coach den normalen Bus zu bezeichnen pflegt) erstrecken sich über verhältnismässig dichte Netze. London und Newcastle haben ebenfalls ein U-Bahnsystem. Städte erkunden Sie aber am besten zu Fuss, denn der Verkehr ist besonders zur Rush-Hour (etwa 8 bis 9:30 Uhr, 16:30 bis 18:30 Uhr) stark überlastet. Grossbritannien verfügt über ein privatisiertes Schienennetz, das das gesamte Land durchzieht und mehr als 2.500 Bahnhöfe bedient. Es ist in regionale Abschnitte unterteilt und im Allgemeinen effizient und zuverlässig.

Check-In/Check-Out: Wie international üblich, erfolgt der Check-In normalerweise ab 14 Uhr und der Check-out bis 12 Uhr (Ausnahmen je nach Absprache mit der Rezeption und je nach Verfügbarkeiten). In einigen Hotels wird bei der Ankunft ein Abzug der Kreditkarte als Sicherheit verlangt.

Zoll / Ein- und Ausfuhr: Die Einfuhrbedingungen für Alkohol, Tabak und Lebensmitteln nach Grossbritannien sind recht grosszügig. Bei verbrauchssteuerpflichtigen Waren wie Tabak und Spirituosen hat man folgende Richtlinien festgelegt: Zigaretten 800, Zigarillos 400, Zigarren 200, Tabak 1 Kilogramm, Spirituosen 10 Liter, Produkte mit mittlerem Alkoholgehalt (z. B. Port oder Sherry) 20 Liter, Wein (inklusive 60 Liter Sekt) 90 Liter, Bier 110 Liter. Auch bei Lebensmitteln zeigt man sich bei den Einfuhrmengen wieder sehr grosszügig. Genaue Richtlinien gibt es hier nicht. Voraussetzung ist nur, dass es sich um: eine “persönliche Einfuhr” handelt, die Lebensmittel in einem EU-Staat oder der Schweiz erworben worden sind, die Lebensmittel frei von Krankheitserregern sind. „Persönliche Einfuhren“ werden definiert als Waren, die für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind und nicht weiterverkauft werden.

Zoll / Einfuhr Schweiz: Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise in die Schweiz: Persönliche Güter wie Kleidung, Kosmetika, Sportausrüstung, Kamera etc. in angemessener Menge und zum persönlichen Gebrauch, Waren/Geschenke im Gegenwert von CHF 300.-, 250 Stück Zigaretten/Zigarren oder 250 g Tabakfabrikate, 5 Liter alkoholische Getränke bis 18 Vol.-% und 1 Liter alkoholisches Getränk über 18 Vol.-% (abgabefrei für Personen über 17 Jahre). Werden die Freimengen an Alkohol und Tabakwaren überschritten und übersteigt der Geschenkwert aller mitgeführter Waren (Geschenke, Tabak, Alkohol) die Wertfreigrenze von CHF 300.-, so sind sie Zoll- und Mehrwertsteuerpflichtig. Nicht erlaubt ist die Einfuhr von gefälschten Markenartikeln (wie z.B. Uhren, Designerartikel, Bekleidung, Raubkopien – diese werden am Zoll konfisziert), ferner von Waffen, pyrotechnischen Gegenständen, gewissen Pflanzen, Tieren und Tierprodukten. Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, dem die meisten europäischen Staaten verpflichtet sind, besteht im europäischen Heimatland striktes Einfuhrverbot für Schildpatt, Elfenbein, Korallen, Tierfelle und Tierhäute, Pelze, Schlangen- und Krokodilleder. Sie werden am Zoll beschlagnahmt. Weitere Auskünfte finden Sie auf der Internetseite des EZV: https://www.ezv.admin.ch/.

Informationen

Direktflüge
ja

Flugdauer
2 Stunden

Optimale Reisezeit
Die optimale Reisezeit ist zwischen Juni und September. Dann liegen die Temperaturen bei ca. 20 Grad. Wer es lieber etwas frischer mag, für den ist die beste Reisezeit zwischen März und April, sowie Oktober und November. Dann sinkt die Temperatur auf ca. 10 – 15 Grad.

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