Myanmar, Sanctuary Ananda

Myanmar Reiseinformationen

DIREKTFLÜGE


Flugdauer: 12.5 Stunden

Leider gibt es keine Direktflüge nach Yangon und Mandalay. Die schnellsten Verbindungen sind über Dubai oder Bangkok.

Nützliche Informationen

(Änderungen vorbehalten)

Einreisebestimmungen: Schweizer Bürger benötigen für die Einreise nach Myanmar einen noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass sowie ein Visum.

Visum: Das erforderliche Touristenvisum für die Einreise nach Myanmar muss vor der Abreise beim Generalkonsulat in Genf eingeholt werden. Für die Ausstellung des Visums wird ein gültiger Reisepass (mindestens noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig), 1 Antragsformular, 2 aktuelle farbige Passfotos sowie eine Bestätigung des durchführenden Reiseorganisators in Burma benötigt. Gültigkeit des Tourist Visa Myanmar 28 Tage, Kosten 20.– CHF. Neu kann man das Visum auch online beantragen. Siehe unter www.evisa.moip.gov.mm. Hierbei erhalten Sie innerhalb von 3 Arbeitstagen einen Bestätigungsbrief mit dem Visa-Barcode. Diesen Brief UNBEDINGT mitnehmen auf die Reise, denn er muss bei der Einreise am Immigration-Schalter vorgezeigt werden. Kosten USD 50.- pro Person, zahlbar per Kreditkarte.

Botschaft Myanmar: Informationen zu Myanmar und das Visum erhalten Sie beim Generalkonsulat der Union Myanmar in Genf. Adresse: Avenue Blanc 47, 1202 Genf, Tel: 0041 – (0)22 – 906 98 70, Fax: 0041 – (0)22 – 732 89 19, E-Mail: myanmargeneva@hotmail.com, Web: www.myanmargeneva.org

Fremdenverkehrsamt: Das nationale Fremdenverkehrsamt informiert Sie über das Reiseziel Myanmar. Adresse: Ministry of Hotels & Tourism, Building No. (33), Nay Pyi Taw, Union of Myanmar. Tel: Tel: 95 67 406129, 406130, 406460, 406244, E-Mail: mo.moht@mptmail.net.mm, mohtmail@gmail.com, director.information.moht@gmail.com, Web: https://www.myanmartourism.org/ (in Englisch)

Klima, Wetter und Reisezeit: Im grössten Teil von Myanmar herrscht tropisches Klima mit drei Jahreszeiten, die durch den Wechsel der Monsunwinde hervorgerufen werden. Im Nordosten von Myanmar ist subtropisches Klima bestimmend. Die trockene, kühle Jahreszeit in Myanmar erstreckt sich auf den Zeitraum von November bis Februar, wenn der Nordostmonsun aus dem trockenen und kühlen Zentralasien weht. Dann ist es im ganzen Land sehr sonnig. Die heisse Jahreszeit herrscht im März und April und von Mai bis Ende Oktober ist Regenzeit. Dann bläst der Südwestmonsun vom Golf von Bengalen und bringt eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie wieder gemässigtere Temperaturen mit sich. In den Sommermonaten besteht die Gefahr tropischer Wirbelstürme. Während der Regenzeit von Mai bis Oktober erhalten vor allem die Westflanken der Gebirge reichliche Niederschläge, die in den Höhen über 2000 m zu einer Schneedecke führen können. Die Spitzenwerte werden im Juli und August erzielt. Selbst die winterliche Trockenzeit ist aber nie völlig niederschlagsfrei. Viel Regen fällt in den höheren Regionen im Osten und Norden sowie an der Küste. Hier können zwischen 2.500 mm (Rangun) und 4.800 mm (Moulmein) Jahresniederschlag fallen. Die Tiefebenen im Landesinneren liegen hingegen relativ geschützt und bekommen daher vergleichsweise wenig Regen ab. In den tieferen und mittleren Lagen liegen die durchschnittlichen Temperaturen zwischen 25 Grad (Dezember/Januar) und 30 Grad (April). Die Spitzenwerte können dann auch 40 Grad übersteigen. Sie sinken aber auch selten unter 15 Grad. Im Norden treten im Winter in Höhen über 1.000 m Frost und Schnee auf. Die beste Reisezeit für Myanmar liegt zwischen Mitte Oktober und Februar. Zu dieser Zeit findet man fast überall im Land angenehme Temperaturen mit geringen Niederschlägen vor. Wenn Sie die Hillstations oder die Rakhine-Küste im Nordwesten von Myanmar besuchen wollen, ist dies auch noch im Zeitraum zwischen März und Mai möglich. Im Rest des Landes sind März und April dagegen bereits unerträglich heiss. Während der Regenzeit von Mai bis Oktober regnet es täglich, es ist sehr schwül und die heftigen Niederschläge machen viele Strassen unpassierbar. Dann ist von einer Reise in Myanmar abzuraten.

Sprache: Die Amtssprache ist Burmesisch. Daneben werden über 100 verschiedene Sprachen und Dialekte gesprochen. In Geschäftskreisen spricht man Englisch.

Religion: Überwiegend Buddhismus. Die Religion ist im Alltagsleben stark verwurzelt. Der burmesische Buddhismus ist auch von Geisterglauben durchwoben, die Nats (Geister) beeinflussen das tägliche Leben. Betritt man in Myanmar heiligen Boden, zum Beispiel bei Tempelbesuchen, sind Schuhe und Socken auszuziehen. Bitte achten Sie auf angemessene Kleidung, verzichten Sie auf kurze Hosen und Röcke und weitausgeschnittene T-Shirts.

Staatsform/Regierungsform: Präsidialrepublik

Fläche: 676.578 km²

Einwohnerzahl: ca. 55 Mio.

Kleidung: Zu empfehlen ist eine leichte, gut waschbare Sommerkleidung aus Baumwolle. Tragen Sie keine kurzen Hosen und Miniröcke oder zu grosse Ausschnitte, die Burmesen sind sehr konservativ. In der kühleren Jahreszeit braucht man am Abend eine Jacke, auch am Inle-See kann es kühler werden. Plastiksandalen sind praktisch in der Regenzeit und beim Besuch der vielen Pagoden, da man davor immer die Schuhe ausziehen muss. Denken Sie auch an einen Regenschutz. Ein Schirm ist nützlicher als ein Regenumhang, da man im Plastik sehr schnell schwitzt. Sonnenhut nicht vergessen.

Feiertage: Die Feiertage in Myanmar richten sich nach dem dort gültigen Mondjahr. Zu Vollmond finden monatlich an verschiedenen Orten Feste statt. Gefeiert werden auch bestimmte Zeremonien und Rituale, wie das Ohrloch-Stechen bei Mädchen oder der Eintritt der Jungen ins Kloster. Unabhängigkeitstag 4. Januar, Tag der Einheit 12. Februar, Tag der Bauern 2. März, Tag der Streitkräfte 27. März, Wasserfest und burmesisches Neujahr Mitte April, Märtyrer-Tag 19. Juli, Nationalfeiertag Nov./Dez. (beweglich), diverse Vollmondtage.

Shopping: Myanmar ist ein Paradies für alle, die traditionelle Handwerksarbeiten, erlesene asiatische Stoffe, Schmuck und hochwertige Souvenirs lieben. Bislang gibt es lediglich in Yangon einige moderne Shopping Center, in denen westliche Marken, günstige Elektronikartikel und ähnliches zu kaufen sind. Ein authentisches Shopping-Erlebnis erwartet Sie auf dem riesigen Bogyoke Aung San Market in Yangon. Auf zwei Etagen tummeln sich insgesamt 1.641 Läden und Verkaufsstände in einem Gewirr kleiner Gassen und Gänge. Hier finden Sie wunderschöne Handarbeiten, Schmuck und Kleidungsstücke. In den anderen beliebten Touristenorten von Myanmar lohnt es sich vor allem, die kleinen Handwerksbetriebe aufzusuchen, die wunderschöne Artikel in sorgfältiger, zeitaufwändiger Arbeit herstellen. In Mandalay sind für Shopping Erlebnisse der Yadanarbon Market mit über 2.000 Ständen und Läden, sowie der etwas kleinere Zegyo Market die besten Anlaufstellen für die lokal produzierte Handwerkskunst in Burma. Ausserdem ist Mandalay auch das Zentrum des Juwelenhandels. Bagan ist berühmt für seine herrlichen Lackarbeiten. In den vielen kleinen Workshops in der archäologischen Zone können Besucher bei der Entstehung wunderschöner Vasen, Schalen, Kästchen und anderer Produkte zusehen.

Souvenirs: Lackwaren, Schirme, Longhi-Stoffe, Marionetten, Opium-Gewichte, Silberwaren, Messinggefässe, Holzschnitzereien, Jade, Tempelglocken, Stickerien/Wandbehänge, Blattgold, Seide, Stoffe aus Lotus, etc.

Geld und Devisen: Einheimische Kyat dürfen weder ein- noch ausgeführt werden. Fremde Währungen dürfen ein- und ausgeführt werden, müssen aber bei einem Gesamtwert von über 10’000.- US-Dollar deklariert werden. Umtauschmöglichkeiten für US Dollar und Euro bestehen an Bankschaltern auf dem Flughafen Yangon, den Flughäfen Mandalay, Heho und Nyaung U oder bei einigen privaten Geldinstituten wie z.B. KBZ Bank, AGD Bank oder CB Bank und bei den offiziellen Wechselstuben. Inzwischen hat auch die Zahl der Geldautomaten (ATM) zugenommen, wo man mit der Mastercard und auch der Visacard Bargeld abheben kann (es fallen Gebühren an). Eine Garantie, dass dies auch wirklich funktioniert, kann jedoch niemand geben. ATM findet man in grösserer Zahl u.a. in Yangon, Mandalay und Bagan. Achtung: Kreditkarten wie Visa- oder Mastercard werden in Burma noch nicht überall akzeptiert (hauptsächlich in den guten Hotels der Kategorie „Gold“ und besseren Restaurants und grösseren Shoppingcentern). Amex und Diners werden nicht akzeptiert. Die Mitnahme von genügend Bargeld in US Dollar oder Euro ist daher empfehlenswert.

Währung: Kyat (ausgesprochen: „Tschat“), er wird unterteilt in Pyas. 1 Kyat (Ks) = 100 Pyas. Kyat dürfen weder ein- noch ausgeführt werden.

Strassenverkehr: Auto- und Motorradfahren ist für Touristen in Myanmar verboten. Es besteht jedoch die Möglichkeit ein PKW mit Fahrer zu mieten. Die Strassen sind oft in schlechtem Zustand und viele Verkehrsteilnehmer verhalten sich rücksichtslos. Von nächtlichen Fahrten wird dringend abgeraten. Während des Monsuns sind Verkehrswege häufig überschwemmt und deshalb unpassierbar. Es gibt häufig Strassensperren der Polizei, des Militärs und anderer Behörden auf Überlandstrassen. Reisende müssen ihren Reisepass ständig bei sich führen.

Impfung: Es gibt keine Impfvorschriften. Überprüfen Sie jedoch Ihren Tetanus- und Polio-Impfschutz. Das Malariarisiko variiert je nach Gebiet, es wird auf jeden Fall empfohlen, sich gegen Mückenstiche zu schützen. Für aktuelle Informationen wenden Sie sich bitte an ein Tropeninstitut oder Sie erhalten auch Informationen unter www.safetravel.ch und www.tropenreisemed.ch.

Ärztliche Versorgung: In Yangon gibt es internationale Krankenhäuser, und auch in grösseren Städten wie Mandalay sind Krankenhäuser vorhanden. Teilweise jedoch sind die Sprachkenntnisse der Ärzte bescheiden. In ländlichen Gebieten ist die medizinische Versorgung noch nicht überall gut entwickelt, dort spielt die traditionelle Heilkunde eine grosse Rolle.

Gesundheit: Klimawechsel und Zeitverschiebung belasten den menschlichen Organismus. Magen-/Darmerkrankungen können vorkommen. Seien Sie besonders vorsichtig bei Trinkwasser. Verwenden Sie zum Trinken und auch zum Zähneputzen nur in Flaschen abgefülltes Wasser oder abgekochtes Wasser. Meiden Sie rohe Milch, Salate, rohes Gemüse und ungeschältes Obst. Eiswürfel, offene Getränke und Speiseeis sind riskant. Fische, Krebse und andere tierische Lebensmittel müssen vollständig durchgebraten oder gar gekocht sein. Waschen Sie sich häufig die Hände. Zum Schutz gegen Insektenstiche (Malaria und Dengue) sind lange Hosen, Hemden mit langen Ärmeln und geschlossene Schuhe, sowie Mückenschutzmittel zum Einreiben empfohlen, vor allem zur Zeit der Dämmerung. Nachts schützen Sie sich am besten durch ein Moskitonetz oder durch Verbrennen von sog. „Coils“ (Mückenspiralen). Stark kühlende Klimaanlagen in Hotels, Restaurants und auch Fahrzeugen können rasch eine Erkältung hervorrufen. Nehmen Sie einen Schal und eine leichte Jacke/Pullover mit. Prüfen Sie vor Abreise, ob Ihre Krankenversicherung eine ärztliche Behandlung im Ausland ausreichend abdeckt. Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollten Sie einen ausreichenden Vorrat von zu Hause aus mitnehmen.

Zeitverschiebung: Der Zeitunterschied in Myanmar beträgt im Winter +5.5 Stunden, im Sommer +4.5 Stunden.

Hauptstadt: Naypyidaw

Flugzeit: Zürich – Bangkok mit Thai Airways 10:45 Std, Bangkok – Yangon 1:15 Std.

Zürich – Singapur mit Singapore Airlines 12:20 Std, Singapore – Yangon 2:55 Std.

Flug: Myanmars nationale Fluggesellschaft heisst Myanmar International Airways (UB) (Internet: www.maiair.com). Direktflüge nach Yangon werden von Bangkok, Singapur, Jakarta, Bangladesch, Kalkutta, Kunming und Moskau angeboten. Vietnam Airlines (VN) fliegt direkt von Hanoi nach Yangon. Lufthansa (LH) fliegt mehrmals wöchentlich nach Yangon mit Zwischenstopp in Bangkok. Weitere Fluglinien, die Myanmar anfliegen, sind u.a.: Air China (CA), Air France (AF), Austrian Airlines (OS), British Airways (BA), Malaysia Airlines (MH), Eva Air (BR), Swiss (LX) und Thai Airways (TG). Neben den internationalen Flughäfen in Yangon und Mandalay existieren mehrere nationale Flugplätze, die ein schnelles Vorankommen im Landesinneren ermöglichen. Freigepäcklimite auf den Inlandflügen: 20 kg. Flugplanänderungen sind relativ häufig.

Badetücher: Die meisten Badehotels stellen den Gästen Badetücher für den Swimmingpool und meistens auch für den Strand gratis zur Verfügung.

Mobiltelefon (Handy): Mobiltelefone funktionieren in Myanmar nur teilweise. Erkundigen Sie sich nach den Roaming-Gebühren Ihres Anbieters, sie können recht hoch sein. Sie können auch Vorort eine lokale Prepaid-SIM-Karte kaufen. Es gibt drei Anbieter in Myanmar: Telenor, Ooreedoo und MPT. Internationale Gespräche aus Myanmar sind möglich, aber teuer (ca. 6-10 US $ pro Minute). Am billigsten für Auslandgespräche sind Internetcafés.

Vorwahl nach Myanmar: 0095, Vorwahl aus Myanmar in die Schweiz: 0041.

Verhalten / Umgangsformen: Höfliches Benehmen und Respekt für Tradition und Religion werden erwartet. Vor dem Betreten von Häusern und religiöser Gebäude muss man Schuhe und Strümpfe ausziehen. Beim Sitzen sollten die Fusssohlen nicht sichtbar sein, dies wird als Beleidigung aufgefasst. Shorts und Miniröcke sollten nicht getragen werden. Touristen sollten es unterlassen mit dem Finger auf fremde Personen oder heilige Gegenstände zu zeigen. Trinkgeld: Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld. In Hotels und Restaurants gibt man zwischen 5% und 10%.

Fotografieren: Unterlassen Sie das Fotografieren von militärischen Objekten, selbst wenn kein Verbotsschild aufgestellt ist. Es kann sein, dass für Fotografieren oder v.a. Videoaufnahmen in gewissen Sehenswürdigkeiten eine kleine Gebühr verlangt wird. Seien Sie zurückhaltend bei Aufnahmen von Mönchen oder religiösen Zeremonien. Beim Fotografieren von Menschen sollten Sie um Erlaubnis bitten.

Geschäftszeiten: Regierungsbüros: Mo bis Fr 9.30-16.30 Uhr; Büros: Mo bis Fr 9-17.00 Uhr; Banken: Mo bis Fr 10-14 Uhr; Post: Mo bis Fr 9.30-16 Uhr, Sa 9.30-12.30 Uhr (kleinere Postämter schliessen meist früher) Regierungsläden: Mo bis Fr 8-15 oder 10-17 oder 14-20 Uhr (nicht einheitlich). An einem Tag der Woche haben die sogenannten Regierungsläden geschlossen. Private Geschäfte: Mo bis Sa meist von 9/10-18/22 Uhr.

Stromspannung: 220/240 Volt Wechselstrom, 50 Hertz. Man sollte damit rechnen, dass die Stromspannung schwankt (zwischen 160 und 240 Volt). Ausserdem kommt es sehr häufig zu Stromausfällen, selbst in Städten. Im Landesinnern gibt es meist zwischen 22 und 6 Uhr keinen Strom. Es wird empfohlen, einen Mehrfachadapter mitzunehmen.

Sonne: Die tropische Sonne ist sehr stark und kann innert kürzester Zeit zu Hautverbrennungen und Sonnenstich führen. Unterschätzen Sie die Gefahr nicht und schützen Sie sich mit einer Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor. Tragen Sie leichte Kleidung, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung. Besonders um die Mittagszeit sollten Sie eine direkte Sonnenbestrahlung auf jeden Fall vermeiden.

Taxi: Taxis ohne Taxameter stehen zur Verfügung, außerdem Motor- und Fahrradrikschas. Der Fahrpreis sollte im Voraus vereinbart werden, ein Trinkgeld wird nicht erwartet.

Öffentliche Verkehrsmittel: Busse der staatseigenen Transportgesellschaft sind in schlechtem technischen Zustand, inzwischen stehen jedoch auch komfortablere, klimatisierte Busse privater Busunternehmer zur Verfügung. Die Hauptstrecken führen von Yangon nach Meiktila, Pyay, Mandalay und Taunggyi. Tickets sollte man einen Tag im Voraus kaufen. Rangun hat eine ringförmige Bahnstrecke. In allen Städten verkehren Busse, die allerdings zumeist veraltet und überfüllt sind. Die Züge der Myanmar Railways befahren diverse Strecken, die wichtigste führt von Rangun nach Mandalay (Fahrzeit 12-14 Std.). Regelmässige Bahnverbindungen gibt es auf den Strecken Rangun – Bagan, Rangun – Motta und Rangun – Pyi. Nachtzüge haben normalerweise Schlafwagen. Mit Ausnahme der Strecke Rangun – Mandalay sind alle Zugverbindungen häufig von Verspätungen und anderen Störungen betroffen. Fahrkarten müssen durch Myanmar Travels and Tours erworben werden, möglichst 24 Std. im Voraus. Es empfiehlt sich, 1. Klasse zu fahren. Am besten lernt man das Land per Boot kennen, insbesondere auf dem Irawady zwischen Bhamo und Mandalay und zwischen Mandalay via Bagan nach Pyay. Luxuskreuzfahrtschiffe von Orient-Express Trains & Cruises fahren auf dem Irawady zwischen Bagan und Rangun sowie von Mandalay über den Chindwin River nach Rangun. Neben der staatlichen Inland Water Transport gibt es auch private Schifffahrtsgesellschaften, u.a. Mandalay – Bagan Express Ferry. Tickets und Reservierungen sind bei Reisebüros oder Myanmar Travels and Tours erhältlich.

Check-In/Check-Out: Touristen ist es ausschliesslich erlaubt in staatlich registrierten Hotels oder Gästehäusern zu übernachten. Private Übernachtungen sind ausdrücklich verboten und können zu empfindlichen Strafen führen. Für die Check-in/Check-out Zeiten fragen Sie am besten im Voraus direkt bei ihrer Unterkunft nach.

Zoll / Ein- und Ausfuhr: Eingeführt werden dürfen alle Gegenstände des täglichen Gebrauchs, auch Videokamera und Fotoapparat. Die Einfuhr von Drogen, Waffen und pornografischem Material ist strikt verboten. Antiquitäten (älter als 70 Jahre), alte Münzen, alte Skulpturen aus Bronze, Stein und Holz, antike Buddha-Figuren und Bildnisse dürfen nicht ausgeführt werden. Dasselbe gilt für Edelsteine, soweit sie nicht offiziell im Diplomatic-Store oder anderen staatlichen Stellen erworben wurden. Die Ausfuhr von Schmuck und Silber ist nur gegen Vorlage der Kaufquittung eines staatlich zugelassenen Händlers zulässig. Gegenstände des Kunsthandwerks dürfen ausgeführt werden. Bestimmungen zur zollfreien Einfuhr nach Myanmar: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak, 1 Liter Alkohol, 500 ml Parfüm.

Zoll / Einfuhr Schweiz: Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise in die Schweiz: Persönliche Güter wie Kleidung, Kosmetika, Sportausrüstung, Kamera etc. in angemessener Menge und zum persönlichen Gebrauch, Waren/Geschenke im Gegenwert von CHF 300.-, 250 Stück Zigaretten/Zigarren oder 250 g Tabakfabrikate, 5 Liter alkoholische Getränke bis 18 Vol.-% und 1 Liter alkoholisches Getränk über 18 Vol.-% (abgabefrei für Personen über 17 Jahre). Werden die Freimengen an Alkohol und Tabakwaren überschritten und übersteigt der Geschenkwert aller mitgeführter Waren (Geschenke, Tabak, Alkohol) die Wertfreigrenze von CHF 300.-, so sind sie Zoll- und Mehrwertsteuerpflichtig. Nicht erlaubt ist die Einfuhr von gefälschten Markenartikeln (wie z.B. Uhren, Designerartikel, Bekleidung, Raubkopien – diese werden am Zoll konfisziert), ferner von Waffen, pyrotechnischen Gegenständen, gewissen Pflanzen, Tieren und Tierprodukten. Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, dem die meisten europäischen Staaten verpflichtet sind, besteht im europäischen Heimatland striktes Einfuhrverbot für Schildpatt, Elfenbein, Korallen, Tierfelle und Tierhäute, Pelze, Schlangen- und Krokodilleder. Sie werden am Zoll beschlagnahmt. Weitere Auskünfte finden Sie auf der Internetseite des EZV: https://www.ezv.admin.ch/.

Informationen

Direktflüge
nein

Flugdauer
12.5 Stunden

Optimale Reisezeit
Die optimale Reisezeit ist in der Trockenzeit zwischen November und April. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr in der Regel bei über 30 Grad.

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