Südafrika Reiseinformationen

Einreisebestimmungen: Schweizer und EU-Bürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 1 Monat über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und zwei freie Seiten enthält. Kein Visum erforderlich.

Visum: Für Schweizer und EU-Bürger ist zur Einreise nach Südafrika für touristische Zwecke kein Visum erforderlich.  Bei Ankunft erhalten Sie ein sogenanntes „visitor‘s visa“, das in der Regel für maximal 90 Tage gilt. Sollten Sie länger 90 Tage im Land bleiben, können Sie Ihr Touristenvisum vor Ort um weitere 90 Tage verlängern.

Botschaft Südafrika in Bern: Wer vorgängig ein Visum beantragen möchte, kann dies bei der südafrikanischen Botschaft in Bern machen. Adresse: Embassy of South Africa, Alpenstrasse 29, 3006 Bern, Tel.: 031 350 13 13, Email: bern.consular@foreign.gov.za, Website: www.southafrica.ch, Öffnungszeiten: Mo – Fr 09.00 – 12.00, Mo – Do 14.00 – 16.00, Fr 13.00 – 14.00.

Fremdenverkehrsamt: Die internationalen Büros des South African Tourism informieren über das Reiseziel Südafrika. Das Regionalbüro in Deutschland erreichen Sie unter: Tel.: 0800 118 9 118 (Mo – Fr 9.00 – 13.00 Uhr), Fax: +49 69 92912950

E-Mail: info.de@southafrica.net, Adresse: South African Tourism, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt travel@southafrica.net, Internet: https://country.southafrica.net/country/de/de

South African Tourism Head Office in Johannesburg: Tel.: + 27 (0)11 895 3000, Fax: +27 (0)11 895 3001, E-Mail: travel@southafrica.net, Adresse: Bojanala House, 90 Protea Road, Chislehurston. Johannesburg, 2196

Klima, Wetter und Reisezeit: Mit in die Reisemonate einbezogen werden sollte das südafrikanische Klima, das durch Landesgröße und Höhenunterschiede ungleich ausfällt. Differenziert wird zwischen einem trockenem und kühlen Westküstenklima und dem feuchten und wärmeren subtropischen Klima der Ostküste. Die Temperaturen sind allgemein im südafrikanischen Winter mild und im Sommer mäßig heiß. Weihnachten in Kapstadt lockt beispielsweise mit satten 8 Stunden Sonnenscheindauer und trockenem Wetter, während es im Sommer auf dem Hochplateau nachts sehr kalt werden kann. Die beste Reisezeit hängt immer vom Reise- und Erlebnisziel ab – Südafrika ist und bleibt ein Ganzjahres-Reiseland. Sie sollten sich vor der Buchung überlegen, was Sie genau erleben und sehen möchten. Safaris bieten sich aufgrund der guten Sicht in den „Wintermonaten“ von Juli bis September an. Zu dieser Jahreszeit ist auch Brutzeit bzw. eine Vielzahl von Jungtieren zu sehen. Weihnachten ist auch eine großartige Reisezeit, zumal die Temperaturen mit denen der europäischen Sommermonate verglichen werden können. Bitte bedenken Sie aber, dass Einheimische während der langen südafrikanischen Ferienzeit über Weihnachten selbst Urlaub machen und größtenteils an die Küste fahren. Besonders turbulent geht es während der Zeit von Mitte Dezember bis Anfang Januar zu. Während der Wintersaison halten sich die Südafrikaner nicht selten in den wärmeren Regionen auf. Die meisten Urlauber trifft man um Durban und Kapstadt an.           

Kapstadt: Die Region um Kapstadt hat ein inverses Klima und unterliegt dem sogenannten Winterregen (winter rain). Der Einfluss des Benguelastromes, welcher kaltes Wasser von der Antarktis bringt, ist ein dominierender Faktor, auch entlang der Küste gegen Namibia. Hier regnet es in den Wintermonaten von April bis Oktober und im Sommer vom November bis Mai ist es trocken und es bläst ein ziemlich rauer Wind. Die beste Reisezeit ist von November bis März mit mittleren Temperaturen tagsüber von 27 Grad. Aber auch während der anderen Jahreszeiten wird es in Kapstadt nicht allzu kalt. Der Atlantik ist auch während der Sommers zum Baden nur bedingt geeignet. Die Kapstädter gehen zum Baden an die geschützte etwas südlicher gelegene False Bay.

Johannesburg: Bitte beachten Sie, dass Johannesburg auf dem zentralen Plateau auf 1600 m über Meer liegt und daher tendenziell tiefere Temperaturen aufweist. Ab Oktober bis März wird das Wetter regnerisch, hat allerdings angenehme Tagestemperaturen von 26 Grad und Nachttemperaturen von mindesten 14 Grad. Die Sonnenscheindauer liegt bei 4 bis 7 Stunden.

Durban: In Durban am Ostkap schwanken die Temperaturen ganzjährig nur wenig um 25 Grad. Die Wassertemperaturen des Indischen Ozeans können Anfang des Jahres 26 Grad erreichen.

Sprache: Das Land hat 11 offizielle Landessprache, unteranderem, Zulu, Xhosa, Afrikaans und auch Englisch. Umgangssprachen sind Bantu-Sprachen und indische Sprachen.

Religion: Überwiegend Christentum (80%), u. a. Afrikanische Kirche, Reformierte Niederländische Kirche, Anglikanische Kirche, Methodisten und Katholiken und diverse andere Religionen (Muslime 2%)

Staatsform/Regierungsform: Republik

Fläche: 1’219’912 km²

Einwohnerzahl: 54.14 Mio.

Kleidung: Für Ihren Urlaub in Südafrika sollte Ihre Kleidung dem warmen, gemäßigten Klima entsprechend leicht und luftdurchlässig sein. Da es zu jeder Jahreszeit in den einzelnen Regionen große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht geben kann, gehören Jacke oder warmer Pullover, feste Schuhe sowie ein Regenschutz mit ins Gepäck. Im Allgemeinen ist legere Kleidung angebracht. Für den Besuch exklusiver Hotels oder Restaurants sollten aber Jackett und Krawatte sowie ein Kleid ebenfalls zur Reisegarderobe gehören. Auf Safari sind neutrale Farben wie braun, beige und khaki ideal. Kräftige Farben oder weiss könnten die Tiere reizen. Bitte „military style“ Tarnkleidung zu Hause lassen, das ist in keinem afrikanischen Staat angebracht. Für Wintermonate warme Kleidung mitnehmen, sogar Mütze und Handschuhe. Als Fussbekleidung empfehlen wir bequeme, offene Sandalen und ein paar feste Schuhe. Wanderschuhe sind nicht notwendig, ausser es sind extensive Wanderungen geplant.

Feiertage: Südafrika hat 12 Feiertage. Fällt einer dieser Feiertage auf einen Sonntag, so ist der darauffolgende Montag ebenfalls frei: 1. Januar – New Year’s Day / Neujahr, 21. März – Human Rights Day / Tag der Menschenrechte, Karfreitag, Ostermontag, 27. April – Freedom Day / Tag der Freiheit, 1. Mai– Workers Day / Tag der Arbeit, 16. Juni – Youth Day / Tag der Jugend, 9. August – National Women’s Day / Nationaler Frauentag, 24. September – Heritage Day / Tag des Erbes, 16. Dezember – Day of Reconciliation / Tag der Versöhnung, 25. Dezember – Christmas Day / Weihnachten, 26. Dezember – Day of Goodwill / Tag des Wohlwollens.

Shopping: Das Sandton City Einkaufzentrum in Johannesburg ist eines der bekanntesten und beliebtesten Einkaufsmöglichkeiten in Südafrika und bietet über 400 internationale und lokale Modemarken. In den vielen Shops und Boutiquen finden Sie das Beste, das Südafrika zu bieten hat. Von südafrikanischem Schmuck bis hin zu modernen Handtaschen aus Italien – und alles andere auch. Auch südafrikanische Designer, wie beispielsweise Jenni Button und Hilton Weiner sind hier neben anderen internationalen Marken wie DKNY, Gucci und Diesel zu finden. Lokale Shops schliessen die beliebten Ketten Woolworths, Edgars und Stuttafords ein. Die Öffnungszeiten der Geschäfte sind von 9 Uhr bis 18 Uhr. Sonntags sind die Geschäfte nur von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Kinos und Restaurants sind länger geöffnet. Unter der Woche können Sie ausserdem einen der zahlreichen Flohmärkte besuchen oder Ihren Einkauf bei einem der vielen Strassenhändler erledigen.

Souvenirs: Mitbringsel aus Südafrika sind exotisch, kunstvoll und vielfältig. Reich verzierte Kleider, Schmuck, Schnitzereien und Handarbeiten aller Art gibt es in enormer Auswahl: so bspw. mit Perlen verziertes Kunsthandwerk der südafrikanischen Stämme, mit welchem Sie bedeutsame Botschaften übermitteln, Accessoires aus Straussenleder, südafrikanischer Wein, eine Safariausrüstung, etc.

Geld und Devisen: Reiseschecks können in Banken, Wechselstuben und einigen Hotels umgetauscht werden. Es wird geraten, diese in Euro oder Dollar mitzubringen. Geld kann auch an Geldautomaten abgehoben werden, die es landesweit reichlich gibt.

Die vier größten Banken in Südafrika sind die Absa Bank, First National Bank, Nedbank und Standard Bank. Öffnungszeiten der Banken sind in der Regel von 09:00-15:30 an Wochentagen und von 08:30-11:00 an Samstagen. Die gängigen Kreditkarten werden angenommen, bitte stellen Sie sicher, dass Ihr PIN-Code funktioniert, da Bezug am Automaten schneller und sicherer ist. Auch die EC-Karte funktioniert an den Automaten. In den meisten Lodges (Hotelunterkünfte) können Sie per Kreditkarte bezahlen. Beachten Sie bitte dass Sie nicht mit Kreditkarte tanken können. Bei der Ein- und Ausreise dürfen südafrikanische Geldscheine bis 500 Rand mitgeführt werden.

Währung: Die Währung ist der South African Rand (R). Ein Rand entspricht 100 Cents.

Strassenverkehr: Es herrscht Linksverkehr in Südafrika. Das Strassennetz ist gut ausgebaut. Sie benötigen den nationalen Führerschein mit englischer Übersetzung oder den neuen (mehrsprachigen) Schweizer Führerausweis. Mindestalter ist 21 Jahre und 1 Jahr Fahrpraxis ist nötig. Auch wenn das Tempolimit nicht immer eingehalten wird, gilt in der Stadt 60 km/h, auf der Landstrasse 100 km/h und auf den Autobahnen 120 km/h als Höchstgeschwindigkeit. Geschwindigkeitskontrollen kommen recht häufig vor.

Impfung: Jeder Reisende sollte gegen Starrkrampf und Kinderlähmung geimpft sein Malaria-Prophylaxe für gewisse Gebiete empfehlenswert. Das Lowveld um den Kruger Nationalpark und die Küste südlich von Mozambique sind Malaria-Gebiet und eine Prophylaxe muss in Betracht gezogen werden.

Ärztliche Versorgung: Die medizinischen Einrichtungen in Südafrika entsprechen in der Regel einem hohen Standard, besonders in Stadtgebieten, wo sich zahlreiche staatliche Krankenhäuser wie auch Privatkliniken befinden. Kleinere städtische Krankenhäuser können hingegen oft überfüllt sein. Touristen wird geraten, im Vorfeld eine Auslandskrankenversicherung abzuschliessen. Im Vergleich mit vielen Ländern in Europa oder Amerika sind Arztbesuche aber relativ günsig bzw. bestimmte Eingriffe erschwinglicher. In südafrikanischen Apotheken erhält man verschreibungspflichtige Medikamente (Schedule 4 drugs) nur gegen Vorlage eines Rezepts. Bitte bedenken Sie bei Touren in die Wildnis, dass die medizinischen Einrichtungen in ländlichen Gebieten oft nicht so gut ausgestattet sind und nur Standard- sowie Erste Hilfe Medikamente im Angebot haben.

Gesundheit: Stellen Sie sicher, dass sie ausreichend versichert sind, insbesondere für Rückführung in die Schweiz und/oder Evakuation aus einem abgelegenen Gebiet. Alle wichtigen Medikamente müssen aus der Schweiz mitgenommen werden und gehören ins Handgepäck. Nahrungsmittel in den Lodges sind von sehr guter Qualität. Wir empfehlen Ihnen jedoch, nur abgefülltes Trinkwasser zu trinken.

Zeitverschiebung: November bis März: + eine Stunde, April bis Oktober: keine Zeitverschiebung.

Hauptstadt: Pretoria

Flugzeit: ab Zürich ca. 10 – 11 Stunden

Flug: Südafrika verfügt über drei internationale Flughäfen in Johannesburg, Kapstadt und Durban. Der Grossteil aller internationaler Fluggesellschaften die Südafrika bedienen fliegen den OR Tambo International Airport in Johannesburg an. Er ist einer der geschäftigsten in Afrika. Alle drei Flughäfen werden von der Airports Company of South Africa (ACSA) geleitet, deren Webseite eine tolle Informationsquelle zu Reisen in Südafrika ist. Südafrika wird meistens via Johannesburg angeflogen mit etwa 10 Stunden effektiver Flugzeit. Ab Johannesburg gibt es sehr gute Verbindung in den Rest des Landes und in die benachbarten Länder. Bitte beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen für Ihr Handgepäck.

Badetücher: Die meisten Badehotels stellen den Gästen Badetücher für den Swimmingpool und meistens auch für den Strand gratis zur Verfügung.

Mobiltelefon (Handy): Handys funktionieren fast überall, nicht aber in Lodges, die weit von Ballungszentren entfernt sind. SMS und Anrufe nach Hause können sehr teuer sein. Vor Ort kann man auch Prepaid-SIM-Karten kaufen. In den meisten Lodges in Südafrika hat es allerdings Internet-Anschluss / WiFi und ein Telefon. Vorwahl aus Südafrika in die Schweiz: 0941, Vorwahl nach Südafrika: 0027.

Verhalten / Umgangsformen: Zur Begrüssung gibt man sich die Hand. Bei Privatbesuchen werden die üblichen Höflichkeitsformen erwartet. In geschlossenen öffentlichen Räumen und in teilweise geschlossenen öffentlichen Innenbereichen ist Rauchen verboten. Einige Restaurants bieten ihren Gästen ausgewiesene Raucherplätze an. Ein Trinkgeld in Höhe von 10% ist üblich, wenn es nicht schon in der Rechnung enthalten ist. U.a. Portiers, Kellner und Zimmerservice-Personal, Gepäckträger, Tankwarte, Straßenzeitungsverkäufer, Reiseführer, Angestellte im Schönheitssalon und Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld. Einem Zimmermädchen kann man pro Tag etwa 10 Rand geben.

Fotografieren: Wie überall auf der Welt, dürfen Sie auch in Südafrika keine militärischen Anlagen fotografieren und in Swasiland und Lesotho sollten Sie auch bei Soldaten, Polizisten, Gefängnissen, Flughäfen und Regierungsgebäuden vorsichtig sein. Ansonsten ist Südafrika wegen seiner landschaftlichen Vielfalt, der artenreichen Pflanzen- und Tiervielfalt ein wahres Foto- oder Filmparadies. Vor allem bei der Tierbeobachtung in den Nationalparks oder in den unzähligen privaten Reservaten ist ein leistungsstarkes Teleobjektiv von Vorteil und nehmen Sie auf eine Safari oder auch auf einer sonstigen Tour immer mehr Filme mit als Sie denken zu brauchen, da es oft unverhofft interessante und abwechslungsreiche Motive gibt.

Geschäftszeiten: Normale Geschäftszeiten sind von Montag bis Freitag von 9 – 17 Uhr und am Samstag von 9 – 13 Uhr. Die meisten Shopping-Center schließen auch am Samstag erst um 18 Uhr und haben teilweise sonntags geöffnet.

 Stromspannung: Die Stromspannung beträgt 220 – 250 Volt. Die Stecker sind dreipolig, ein Adapter ist notwendig.

Sonne: Gegen die intensive Sonnenstrahlung empfehlen wir geeignete Kopfbedeckungen, Sonnenschutzcreme und das Tragen einer Sonnenbrille. Langärmelige Hosen und Oberteile sind ein guter Schutz vor der starken Sonneneinstrahlung und vor Insektenstichen.

Taxi: Taxis in Südafrika müssen speziell für ihren Dienst gerufen werden. Taxifahren in Südafrika kann in zwei Kategorien eingeteilt werden: Taxis mit Taxameter und die sogenannten Minibus-Taxis. Mit Taxameter ausgestattete Taxis sind definitiv die bessere Wahl für internationale Besucher. Sie werden direkt von Ihrem Hotel aus gerufen, mit Empfehlung Ihres Hotelpersonals für den besten lokalen Anbieter. Allerdings kann die Nutzung von Taxis mit Taxameter, im Vergleich zur Nutzung eines Mietwagens, eines Shuttle Services oder Touren mit inbegriffener Transportleistung manchmal recht kostspielig sein. Kontakte: Rose Taxis (Johannesburg): +27 11 403 9625, Marine Taxis (Cape Town): +27 21 434 0434, Zippy Cabs (Durban): +27 31 202 7067

Öffentliche Verkehrsmittel: In Südafrika gibt es kein öffentliches Verkehrsnetz, wie man es in Europa und andernorts kennt. Dies gilt auch für Großstädte wie Johannesburg oder Kapstadt, wo tagtäglich Millionen von Menschen im eigenen Auto oder aber im vollgestopften und oft verkehrsunsicheren Kleinbus-Gemeinschaftstaxi zu ihren Arbeitsplätzen strömen. Vereinzelt gibt es zwar auch Bus- und Bahn-Linien, jedoch fahren sie nicht häufig genug, und das Netz ist nicht sehr dicht. Wenn Sie auf der Reise durch das südliche Afrika unabhängig sein wollen und es sich finanziell leisten können, sollten Sie darum einen Mietwagen in Erwägung ziehen. Wer im südlichen Afrika preiswert reisen möchte, sollte den Service der großen Überland-Busunternehmen Translux, Greyhound und Intercape Mainliner nutzen.

Check-In/Check-Out: Wie international üblich, erfolgt der Check-In normalerweise ab 14 Uhr und der Check-out bis 12 Uhr (Ausnahmen je nach Absprache mit der Rezeption und je nach Verfügbarkeiten). In einigen Hotels wird bei der Ankunft ein Abzug der Kreditkarte als Sicherheit verlangt.

Zoll / Ein- und Ausfuhr: Pro erwachsene Person ist die Einfuhr von privaten Gegenstände unter 3000 Rand, 2l Wein, 1l Spirituosen, 200 Zigaretten, 250g Zigaretten- oder Pfeifentabak, max. 50ml Parfüm oder 250ml Eau de Toilette erlaubt. Bei der Ausreise dürfen südafrikanische Geldscheine bis 500 Rand mitgeführt werden. Bei höheren Beträgen fallen 20% Steuern an.

Zoll / Einfuhr Schweiz: Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise in die Schweiz: Persönliche Güter wie Kleidung, Kosmetika, Sportausrüstung, Kamera etc. in angemessener Menge und zum persönlichen Gebrauch, Waren/Geschenke im Gegenwert von CHF 300.-, 250 Stück Zigaretten/Zigarren oder 250 g Tabakfabrikate, 5 Liter alkoholische Getränke bis 18 Vol.-% und 1 Liter alkoholisches Getränk über 18 Vol.-% (abgabefrei für Personen über 17 Jahre). Werden die Freimengen an Alkohol und Tabakwaren überschritten und übersteigt der Geschenkwert aller mitgeführter Waren (Geschenke, Tabak, Alkohol) die Wertfreigrenze von CHF 300.-, so sind sie Zoll- und Mehrwertsteuerpflichtig. Nicht erlaubt ist die Einfuhr von gefälschten Markenartikeln (wie z.B. Uhren, Designerartikel, Bekleidung, Raubkopien – diese werden am Zoll konfisziert), ferner von Waffen, pyrotechnischen Gegenständen, gewissen Pflanzen, Tieren und Tierprodukten. Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, dem die meisten europäischen Staaten verpflichtet sind, besteht im europäischen Heimatland striktes Einfuhrverbot für Schildpatt, Elfenbein, Korallen, Tierfelle und Tierhäute, Pelze, Schlangen- und Krokodilleder. Sie werden am Zoll beschlagnahmt. Weitere Auskünfte finden Sie auf der Internetseite des EZV: https://www.ezv.admin.ch/.